Mastercard’s Start Path begrüßt fünf Startups zur Entwicklung von Blockchain-Anwendungsszenarien

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Manuela Richter
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Mastercard hat am Mittwoch die Auswahl von fünf Startups bekannt gegeben, die an seinem Blockchain- und Digital Assets-Programm Start Path teilnehmen werden, um Innovationen in der Blockchain-Technologie und der Nutzung digitaler Assets zu fördern.

Mastercard unterstreicht seine Kompetenz im globalen Zahlungsverkehr

Mastercard hob seine Erfahrung beim Aufbau eines globalen Zahlungsnetzwerks hervor und betonte seine Fähigkeit, reguliertes Geld, Bankeinlagen, Stablecoins und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) mit Startups zu verbinden. Ziel des Programms ist es, die Entwicklung neuer Lösungen voranzutreiben, die das Nutzererlebnis im digitalen Handel verbessern.

Das Start Path Programm von Mastercard nutzt die einzigartigen Fähigkeiten der Blockchain-Technologie, indem es mit Branchenexperten und Fintech-Startups zusammenarbeitet, um Anwendungsfälle zu identifizieren und zu entwickeln, die dringende gesellschaftliche Bedürfnisse adressieren.

Im Rahmen des Start Path Programms erhalten ausgewählte Startups vier Monate lang Zugang zu speziellen Schulungen, Mentoren und dem Kunden- und Vertriebsnetz von Mastercard. „Seit der Gründung des Programms im Jahr 2014 hat Mastercard mehr als 400 Startups aus 54 Ländern unterstützt“, heißt es in der Pressemitteilung.

Zu den ausgewählten Startups gehört Kulipa, ein in Frankreich ansässiges Unternehmen, das die Ausgabe von Krypto-Zahlungskarten für digitale Wallets erleichtert. Ein weiterer ausgewählter Teilnehmer ist das britische Unternehmen Parfin, das sich auf die Entwicklung unternehmenstauglicher Softwareprodukte konzentriert, um Finanzinstitute bei der Einführung von Blockchain zu unterstützen.

Peaq aus Singapur, das für die Bereitstellung einer erlaubnis- und grenzenlosen digitalen Infrastruktur für reale Anwendungen bekannt ist, gehört zu den ausgewählten Start-ups.

Triangle, ein US-amerikanisches Startup, das Nachhaltigkeit durch eine Datenplattform, die Klimadaten mit Finanzdaten verbindet, in den Vordergrund stellt, und Venly, ein belgisches Startup, das die Blockchain-Integration für Entwickler und Unternehmen vereinfacht, wurden ebenfalls für die Teilnahme ausgewählt.

Kujipa-Gründer Axel Cateland äußerte sich optimistisch, dass das Programm die Massenakzeptanz von Kryptowährungen und die finanzielle Integration durch bequeme globale Stablecoin-Zahlungen fördern wird.

Erfolgreicher Live-Test des Multi-Token-Netzwerks von Mastercard

Kürzlich gaben Mastercard und die Standard Chartered Bank Hong Kong (SCBHK) bekannt, dass sie den ersten Live-Test des Multi-Token-Netzwerks (MTN) von Mastercard abgeschlossen haben. Bei dem Proof-of-Concept-Pilotprojekt wurden Emissionsgutschriften in der Fintech Supervisory Sandbox der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) in Token umgewandelt, um eine neuartige Blockchain-Anwendung im Finanzdienstleistungsbereich zu demonstrieren.

Bei dem Pilotprojekt leitete ein Kunde der virtuellen Bank Mox Bank der SCBHK den Prozess ein, indem er Geld auf Mox einzahlte und eine Emissionsgutschrift anforderte. Anschließend wies Mox die SCBHK an, die Emissionsgutschrift über Libeara zu tokenisieren, einen Tokenisierungsdienstleister, der von SC Ventures, dem Venture-Arm von Standard Chartered, entwickelt wurde. Mit dem MTN wurde das Guthaben in Token umgewandelt und ein atomarer Tausch – ein Echtzeit-Tausch über verschiedene Blockchains hinweg – wurde durchgeführt, um die Token zu tauschen.

Mastercard führte den MTN im Juni 2023 über seine private Blockchain-Infrastruktur ein. Zu den früheren Testläufen des MTN gehörten die Zusammenarbeit mit der Reserve Bank of Australia, die eine umhüllte digitale Zentralbankwährung (CBDC) verwendet, und die e-HKD CBDC der HKMA. Obwohl diese CBDCs noch nicht in Betrieb sind, haben die Versuche das Potenzial solcher Technologien für die Modernisierung von Finanztransaktionen gezeigt.

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