Mastercard und Binance beenden Partnerschaft: Haben Binance’s regulatorische Probleme Bedenken bei den Partnern geweckt?

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Jayson Derrick
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Source: Binance

Der globale Kreditkartenriese Mastercard und der führende Kryptowährungsbroker Binance haben laut einem Bericht von Reuters beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Die Partnerschaft bestand darin, dass Binance seinen Nutzern in Argentinien, Brasilien, Bahrain und Kolumbien eine Karte mit der Marke Mastercard anbot.

Viele im Krypto-Universum werten dies als ein Zeichen dafür, dass die regulatorischen Probleme von Binance in den letzten Monaten nicht nur zunehmen, sondern auch eine potenzielle Belastung für seine Partner darstellen.

Binance’s Betonung der Bedeutung Südamerikas

Binance hat im Januar eine Mastercard-Kreditkarte auf den Markt gebracht, die es seinen Nutzern ermöglicht, Kryptowährungstransaktionen sowohl in physischen Geschäften als auch online durchzuführen. In der offiziellen Erklärung des Brokers wurde die große Bedeutung des brasilianischen Marktes hervorgehoben, der zu den 10 wichtigsten Märkten weltweit zählt.

Binance hatte die Absicht geäußert, seine Dienste in dem südamerikanischen Land aggressiv zu fördern. Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Hälfte aller brasilianischen Verbraucher im Jahr 2022 in irgendeiner Form mit Kryptowährungen zu tun haben wird, was den weltweiten Durchschnitt von 41% übertrifft.

In ähnlicher Weise sagte das Unternehmen in seiner Ankündigung zur Einführung von Kryptowährungen in Argentinien, dass das Land eine der höchsten Akzeptanzraten der Welt aufweist, was zum Teil auf die dreistellige Inflation und den schlechten Zugang zu Finanzdienstleistungen zurückzuführen ist.

Mastercard bestätigte gegenüber Reuters, dass die Partnerschaft in den vier Ländern im September enden wird, machte aber keine Angaben dazu, ob die Beendigung allein von Mastercard oder in gegenseitigem Einvernehmen erfolgte.

Angesichts der Ausrichtung von Binance auf die lukrativen südamerikanischen Märkte deutet alles darauf hin, dass die Entscheidung wahrscheinlich von Mastercard selbst stammt.

Mastercards Krypto-Ambitionen, ohne Binance

Während der Telefonkonferenz zu den Q2-Ergebnissen Ende Juli äußerte Mastercard-CEO Michael Miebach den Glauben des Unternehmens an das Potenzial von Blockchain-Technologien. Reuters hat bestätigt, dass Mastercard an seinen anderen Kryptokarten-Kooperationen festhält.

Diese Haltung unterstreicht das Interesse von Mastercard, im Bereich der Kryptowährungen präsent zu bleiben, nur nicht bei Binance, dessen CEO, Changpeng Zhao, von den US-Aufsichtsbehörden beschuldigt wurde, ein “Netz von Betrügereien” inszeniert zu haben.

Es mag zwar spekulativ sein, aber einige fragen sich, ob Mastercard von den US-Behörden vorab über die bevorstehenden Maßnahmen gegen Binance informiert wurde.

Auch wenn dies vielleicht etwas zu sehr in den Bereich der Verschwörungstheorien abdriftet, sollten die Nutzer der Binance-Plattform angesichts dieser Ereignisse zumindest eine vorsichtige Haltung einnehmen. 

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