Mark Cuban bekundet Interesse an der Nachfolge von Gary Gensler als SEC-Vorsitzender
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In einem kürzlich geführten Interview hat der Milliardär und Unternehmer Mark Cuban sein Interesse bekundet, den Vorsitz der United States Securities and Exchange Commission (SEC) zu übernehmen, den derzeit Gary Gensler innehat.
Cubans Erklärung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptoindustrie die SEC wegen ihres Regulierungsansatzes, insbesondere unter der Führung von Gensler, stark unter die Lupe nimmt.
Prominente Persönlichkeiten wie der Anwalt John Deaton unterstützen die Idee und sehen in Cuban einen möglichen „frischen Wind“ im Vergleich zu Genslers „Gesetzlosigkeit“.
Mark Cuban über den nächsten SEC-Vorsitzenden: Wann wird Gary Gensler zurücktreten?
In einem Interview mit FOX News wurde Cuban gefragt, ob er an Positionen wie dem des Finanzministers oder des Handelsministers in einer zukünftigen Regierung unter Kamala Harris interessiert wäre, die bei den kommenden Wahlen gegen Donald Trump antreten würde.
Cuban stellte jedoch klar, dass er nur die Rolle des SEC-Vorsitzenden übernehmen würde.
„Leiter der SEC, das ist der Job, den ich annehmen würde.“
Diese Aussage hat bei vielen in der Krypto-Branche Anklang gefunden, insbesondere bei denen, die mit Genslers Regulierungspolitik unzufrieden sind.
John Deaton, ein prominenter Pro-XRP-Anwalt, hat Cubans mögliche Leitung der SEC schnell unterstützt.
Deaton betonte Cubans Erfahrung aus erster Hand mit der „Übervorteilung“ der SEC und verwies auf die Zeit, in der Cuban sich gegen das, was er als Mobbing-Taktik der SEC bezeichnete, zur Wehr setzte und schließlich seinen Rechtsstreit im Jahr 2013 gewann.
Deaton hat sich auch über Genslers regulatorische Maßnahmen geäußert, insbesondere im Hinblick auf den Kryptowährungssektor, und beschrieb Genslers Führung als „destruktiv“ und „gesetzlos“.
Kubas Haltung zur Behandlung der Krypto-Industrie durch die SEC ist bekannt.
Er hat immer wieder kritisiert, dass die Behörde es versäumt hat, klare regulatorische Richtlinien für Kryptowährungsunternehmen aufzustellen.
Kürzlich kommentierte er den Beitrag von Rep. Ritchie Torres auf X, in dem es um die Vorgehensweise der SEC bei der Einstufung von NFTs als Wertpapiere ging, und kritisierte die falsche Klassifizierung:
Cubans mögliche Auswirkungen auf die SEC: Eine große Reform
Cubans Engagement in der Kryptoindustrie und seine Erfahrung in der Konfrontation mit der SEC haben viele zu der Annahme veranlasst, dass er im Falle seiner Ernennung zum SEC-Vorsitzenden bedeutende Veränderungen herbeiführen könnte.
Cuban hat wiederholt klarere Richtlinien gefordert, die es Kryptowährungsfirmen ermöglichen, im Rahmen der Bundesgesetze für Wertpapiere zu operieren, und seine Führung könnte einen ausgewogeneren Regulierungsansatz bieten.
Er hat die SEC für ihre unterschiedliche Behandlung von Krypto-Finanzprodukten im Vergleich zu traditionelleren Märkten kritisiert.
Er behauptete, er habe in mehrere digitale Währungen investiert, die Volatilität des Marktes aus erster Hand erfahren und sogar erhebliche Verluste durch Krypto-Betrug erlitten.
Sein offener Umgang mit der Kryptowelt hat ihm sowohl Respekt als auch Aufmerksamkeit in der Branche eingebracht.
Neben Cuban wurden auch andere kryptofreundliche Persönlichkeiten als mögliche Nachfolger für Gensler genannt.
Ein bemerkenswerter Name ist SEC-Kommissarin Hester Peirce, die wegen ihrer Unterstützung für digitale Assets oft als „Crypto Mom“ bezeichnet wird.
Gensler wurde für seine aggressiven Durchsetzungsmaßnahmen gegen die Kryptoindustrie kritisiert, wobei U.S.
Genslers Ansatz, der sich darauf konzentriert hat, viele digitale Assets als Wertpapiere zu behandeln und rechtliche Schritte gegen Firmen einzuleiten, die angeblich gegen Wertpapiergesetze verstoßen, hat zu erheblichen Spannungen in der Branche geführt.
Viele in der Krypto-Community, darunter auch Cuban, argumentieren, dass der Mangel an Klarheit und Leitlinien der SEC die Innovation hemmt und Krypto-Unternehmen ins Ausland treibt.
Berichten zufolge wird Gensler höchstwahrscheinlich schon im nächsten Jahr von seinem Amt zurücktreten, sollte der Rückzug des derzeitigen US-Präsidenten Joe Biden aus dem Rennen um die Präsidentschaft 2024 zu einem Wechsel in der Regierung führen.