Leitet Donald Trump eine neue Ära für Bitcoin ein?
Seit der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten kennt der Kurs von Bitcoin nur noch eine Richtung, nämlich nach oben.

Das liegt nicht nur an der Person Trump selbst, sondern auch an seinem Umfeld. Dieses wird von den Märkten als Garantie dafür angesehen, dass es wirtschaftlich mit den USA bergauf geht. Das hilft erfahrungsgemäß auch Bitcoin. Die Mutter aller Kryptowährungen sollte davon ebenso profitieren wie zahlreiche neue Coins wie Freedum Fighters.
Libertäre in Regierung und Kongress
Klar ist, dass mit Trump nicht nur Konservative, sondern auch Libertäre in die neue Regierung einziehen werden. Diese zeigen seit jeher eine große Affinität zu Kryptowährungen. Das neue „Dream-Team“ Elon Musk und Vivek Ramaswamy zählen ebenso dazu, wie neue Mitglieder des Kongresses, in dem die Republikaner jetzt die Mehrheit haben werden.
Handelsminister Howard Lutnick gilt als Bitcoin-Befürworter, er kommt von der Wall Street. Robert F. Kennedy Jr., der neuer Gesundheitsminister werden soll, hat laut eigenen Angaben einen Großteil seines Vermögens in Bitcoin angelegt.
Der Endgegner wirft das Handtuch
Gary Gensler, Vorsitzender der amerikanischen Börsenaufsicht und entschiedener Kritiker von Kryptowährungen, hat bereits seinen Rücktritt angekündigt. Er galt in den vergangenen Jahren als entscheidende Hürde für den weiteren Aufstieg zahlreicher Coins. Sein Kampf gegen XRP von Ripple ist legendär.
Doch jetzt streicht er die Segel, allgemein wird erwartet, dass sein Nachfolger deutlich Kryptofreundlicher sein wird. Schließlich hat sich Trump selbst zum Bitcoin-Präsident ausgerufen und im Wahlkampf klargemacht, dass er sogar daran denkt, eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA anzulegen.
Doch zunächst müssen den Worten erst noch Taten folgen. Die Community glaubt jedenfalls fest an goldene Zeiten, der Kurs von Bitcoin kratzt bereits an der 100.000-Dollar-Marke.






