Kryptowährungen crashen 5 % nach Binance-Klage: Die drei besten Coins für den Bärenmarkt

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Martin Schwarz
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Bärenmarkt

Kryptowährungen fallen in der Breite in den letzten 24 Stunden um rund 4 %. Zwischenzeitlich summierten sich die Verluste jedoch auch schon auf mehr als 5 %. Der Bitcoin Kurs notiert aktuell bei rund 25.800 $, Ethereum wird bei 1815 $ gehandelt. Der Grund liegt auf der Hand – die US-Börsenaufsicht gibt einfach keine Ruhe und hat nun Binance als umsatzstärkste CEX ins Auge gefasst. Die Vorwürfe sind umfassend und gravierend – Binance soll Kundengelder veruntreut und gegen diverse US-Gesetze verstoßen haben. Da scheint es kein Wunder, dass der Binance Coin besonders stark verliert und aktuell der schwächste Top 10 Coin mit 8 % Verlusten ist. 

Demnach habe Binance global Milliarden von Kundengeldern mit eigenem Vermögen vermischt und heimlich an andere Unternehmen überwiesen, die vom Binance-CEO CZ kontrolliert wurden. Hier geht es aktuell nicht um regulatorische Fragen, die je nach juristischer Perspektive mitunter different beantwortet werden. Vielmehr wirft die US-Börsenaufsicht Binance hochkriminelles Verhalten vor.

Die Reaktion von Binance kam postwendend, obgleich man nach eigenen Angaben erst aus den Medien von der Klage erfahren hat. Die Kundengelder seien sicher. Nun wolle man sich gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Krypto-Industrie gegen die SEC verteidigen. Insbesondere gegen eine etwaige Veruntreuung von Kundengeldern wehrt sich Binance. Denn die Einlagen seien auf allen Plattformen sicher. Für diesen Umstand sprechen übrigens auch diverse Stresstests. Denn trotz allerhand FUD konnte Binance stets – anders als Terra oder FTX – eine ordnungsgemäße Abwicklung der Transaktionen gewährleisten.

Dennoch ist der digitale Währungsmarkt stark angeschlagen. Diverse charttechnische Supports wurden unterboten. Der Bitcoin rutschte unter den Weekly-SMA 200 und könnte nach diesem Indikator zurück im Bärenmarkt sein. Nun stellt sich die Frage, welche drei Coins im Bärenmarkt das beste Chance-Risiko-Verhältnis bieten. 

1. Wall Street Memes (WSM)

Kryptowährungen fallen. Binnen Minuten fließen mehrere Milliarden $ Kapital aus dem digitalen Währungsmarkt. Denkbar unterschiedlich stellt sich die Situation bei Wall Street Memes dar. Denn allein in der vergangenen Nacht flossen nach dem Bekanntwerden der Klage gegen Binance schon wieder 300.000 $ in den neuen Meme-Coin. Das Momentum bleibt stark, die Nachfrage schwächt sich nicht ab. Dies macht Hoffnung auf eine weit überdurchschnittliche Entwicklung in einem angeschlagenen Gesamtmarkt.

Dabei profitiert Wall Street Memes nicht zuletzt von einem positiven Sentiment der Meme-Coins. Denn in den letzten Wochen und Monaten gab es manch einen Belastungsfaktor und bearischen Katalysator für den digitalen Währungsmarkt. Meme-Coins störte dies wenig, die relative Stärke war offensichtlich und brachte manch eine neue Large-Cap-Kryptowährung wie PEPE hervor. Nun profitiert Wall Street Memes von immanenten Unique Selling Points, wie einer 100 % Beteiligung der Community, Interaktionen mit Elon Musk und der über Jahre gewachsenen Community mit mehr als eine Million Menschen.

Wenig verwunderlich sehen Krypto-Trader die Chance auf eine 10x Performance – dank Elon Musk möglicherweise noch mehr.

2. yPredict (YPRED)

In einem bearischen Marktumfeld wird der aktive Handel deutlich herausfordernder. Krypto-Trader müssen die Spreu vom Weizen trennen. Es bedarf einer adäquaten Analyse, um eine kurzfristige Bärenmarktrallye von einem neuen Bull-Run zu trennen. Volatile Kursentwicklungen und zwischenzeitliche Hypes bleiben auch im Bärenmarkt an der Tagesordnung. Dazu kommt eine für Trader ungünstig sinkende Liquidität.

Für derartige Analysen und einen erfolgreichen Handel im jeweiligen Marktumfeld braucht es die passenden Instrumente. Denn Händler sollten jedoch nur erdenkliche Möglichkeit nutzen, um mit maximaler Effizienz Setups zu suchen und Handelsentscheidungen zu treffen. An dieser Stelle kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel.

yPredict 

Mit yPredict gibt es aktuell einen Krypto-Presale, der schon über 2 Millionen $ einsammelte. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer KI-gestützten Plattform für Krypto-Prognosen, Handelsintelligenz und Marktanalysen. Dank KI können vielfältige Daten gescannt und analysiert werden. Trader bekommen das notwendige Werkzeug, um schnell KI-Signale zu handeln oder Ausbruchsmuster automatisiert zu erkennen.

 

3. Bitcoin (BTC)

Wenn am Ende nur eine Kryptowährung überlebt, wird es der Bitcoin sein – natürlich halten wir eine derartig dystopische Herangehensweise für wenig wahrscheinlich. Zugleich belastet die SEC-Klage gegen Binance trotz zweifelsfrei massiver Auswirkungen und einer gewissen Systemrelevanz der CEX Kryptowährungen zwar massiv, stellt jedoch nicht deren disruptives Potenzial mittelfristig in Frage.

Wer weiterhin an das dezentrale Konzept vieler Kryptowährungen und die Notwendigkeit eines unabhängigen Assets wie den Bitcoin glaubt, kann derartige Rücksetzer auch für einen Einstieg nutzen. 

Die mitunter willkürlich und ideologisch motivierten Klagen und Verfahren der US-Börsenaufsicht SEC zeigen doch letztendlich eins – eine von Staaten und politischen Instanzen unabhängige Währung wie der Bitcoin ist im Jahr 2023 notwendiger denn je.

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