Kapitulation der SEC: Bitcoin-ETF am Horizont, sagen Experten voraus

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Ruholamin Haqshanas
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Source: iStock/Photographer, Filmmaker, Designer

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat scheinbar ihren Kampf gegen einen börsengehandelten Bitcoin (BTC) Fonds (ETF) aufgegeben, da die Frist für eine Berufung am Freitag abgelaufen ist.

Da die Behörde nicht in der Lage ist, gegen ein wichtiges Gerichtsurteil Berufung einzulegen, sagen nun viele voraus, dass ein Bitcoin-ETF bald auf den Markt kommen wird, möglicherweise schon am 10. Januar, so die Analysten von Bloomberg.

The SEC’s decision not to challenge the August court ruling in the case of Grayscale vs. SEC is unlikely to be a result of a change of heart by Chair Gary Gensler.

Rather, it is believed that the agency’s limited legal resources, coupled with the court’s dismantling of the SEC’s justification for denying the ETF, led to their decision to fold their cards.

Bereits im Mai entschied ein US-Gericht in dem von der SEC angestrengten Verfahren zugunsten von Ripple und stellte fest, dass der Verkauf von XRP an Börsen an sich keinen Anlagevertrag darstellt.

In dem Urteil des Bezirksgerichts für den südlichen Bezirk von New York heißt es, dass “das Angebot und der Verkauf von XRP an Börsen für digitale Assets keine Angebote und Verkäufe von Anlageverträgen darstellen”.

Der Bundesrichter entschied jedoch auch, dass XRP ein Wertpapier ist, wenn es an institutionelle Anleger verkauft wird, da es die im Howey-Test festgelegten Bedingungen erfüllt.

Es bleibt unklar, welches Unternehmen als erstes grünes Licht für den ETF erhalten wird

In der Zwischenzeit bleibt unklar, welches Unternehmen den ETF anbieten wird und welche Auswirkungen dies auf die Kryptomärkte haben wird, die eine anhaltende Baisse erlebt haben.

Grayscale stand an der Spitze des Rechtsstreits um die Genehmigung der SEC für einen Bitcoin-ETF, eine Art von Fonds, der in Europa und Kanada schon seit Jahren erhältlich ist.

Als das Gerichtsverfahren zu Gunsten von Grayscale ausging, reichten große Akteure der Finanzbranche, darunter BlackRock und Fidelity, ebenfalls Anträge ein, um ihre eigenen ETFs anzubieten.

Angesichts der Optik wäre es nicht überraschend, wenn die SEC einem bekannten traditionellen Finanzunternehmen wie BlackRock zuerst die Genehmigung erteilt.

Die interessantere Frage dreht sich um die Auswirkungen eines lang erwarteten ETF auf die Kryptomärkte.

Seit Jahren geht die Branche davon aus, dass institutionelle Gelder, die in Kryptowährungen fließen, das Spiel verändern, Milliarden von Dollar an neuem Kapital zuführen und die Preise in die Höhe treiben würden.

Mit dem ETF am Horizont ist es leicht vorstellbar, dass große Vermögensverwalter ihre Kunden ermutigen, einen Teil ihrer Portfolios in Bitcoin anzulegen.

Allerdings gibt es in der Branche die Sorge, dass dieser Zufluss an institutionellem Geld nicht wie erwartet eintreten könnte.

Während sich die Kryptopreise auf einem respektablen Niveau gehalten haben, sind die Handelsvolumina deutlich zurückgegangen, was den Eindruck erweckt, dass die Branche ihre Attraktivität verloren hat.

Eine signifikante Kursrallye, die durch die Einführung des ETFs ausgelöst wird, würde das Bild zweifellos verändern und den dringend benötigten Enthusiasmus erzeugen.

Sollte eine solche Rallye jedoch ausbleiben, wird der Druck auf die Kryptoindustrie zunehmen, zu zeigen, dass die aktuellen Bedingungen an der Schwelle zu einem Wandel stehen.

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