Inflation: Europa bleibt ein Kontinent mit zwei Gesichtern
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Die stark steigenden Preise zeigen weiterhin ein Europa zweier Welten. Während die Inflation in Ländern wie der Schweiz und Spanien dramatisch sinkt, steigt sie in Deutschland wieder. Der Präsident der Deutschen Bundesbank fordert weitere Zinsanhebungen.

Europas Länder stöhnen in der Mehrzahl unter stark steigenden Preisen. Doch das ist nicht überall gleich. In der Schweiz betrug die Inflation im Juni dieses Jahres lediglich 1,7 Prozent. Das liegt unter dem immer wieder formulierten Ziel der Notenbanken, die Preissteigerungen auf 2 Prozent stabil zu halten.
Spanien hat die Preise im Griff
Auch Spanien freut sich über eine Inflationsrate von nur noch 1,6 Prozent. In Deutschland sank der Prozentsatz im Mai zuletzt auch 6 Prozent, doch die Vorfreude war verfrüht, wie sich jetzt zeigt. Denn die Prognose für Juni geht von einem neuerlichen Anstieg auf 6,4 Prozent aus. Jetzt zeigt sich, dass Spanien offenbar die richtigen Gegenmaßnahmen ergriffen hat.
Dort senkte die Regierung nicht nur die Steuern auf Energie, sondern reduzierte auch die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel. Der öffentliche Nahverkehr erhielt ebenso Rabatte, wie gewerbliche Kraftfahrer auf Benzin. Bei den Mieten zog die spanische Regierung eine Begrenzung ein. Sie dürfen maximal um 2 Prozent steigen. Ob sich diese Maßnahmen auch langfristig als wirksam erweisen, muss sich erst zeigen, doch aktuell blickt Europa neidvoll in den Süden des Kontinents.
Der Bundesbank-Präsident fordert höhere Zinsen
Angesichts der Situation in Deutschland ist es daher nicht überraschend, dass der Präsident der Deutschen Bundesbank und Mitglied im EZB-Rat, Dr. Joachim Nagel, weitere Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank fordert. Wie weit die Zinsen steigen müssen, um wieder Normalität bei den Preisentwicklungen herzustellen, ließ er jedoch offen. Nagel sieht die EZB derzeit lediglich auf Sicht operieren, es herrsche hohe Unsicherheit ob der weiteren Entwicklung.
Europa ist damit nicht allein, auch die amerikanische Notenbank Fed ließ bereits weitere Zinsschritte anklingen. Das liegt vor allem an der Kerninflation, die weiterhin kaum sinken will. Diese Entwicklung stellt auch den Kryptomarkt vor große Herausforderungen. Er benötigte in der Vergangenheit immer eine lockere Geldpolitik, die es Anlegern ermöglichte, ihre Investitionen breiter zu streuen. Nichtsdestoweniger kommen regelmäßig neue Coins, wie der Thug Life Token auf den Markt, um Anleger zu suchen und zu finden.
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