Hackerangriff auf Coinbase: CEO Brian Armstrong setzt Kopfgeld aus

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Die Aktie der Kryptobörse fällt stark
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Georg Steiner
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Die amerikanische Kryptobörse Coinbase wurde Opfer eines Hackerangriffs. Diese wollen das Unternehmen erpressen. Doch der CEO Brian Armstrong denkt gar nicht daran, dem Erpressungsversuch nachzugeben. Er dreht den Spieß um und setzt ganz in Hollywood-Manier ein Kopfgeld von 20 Millionen Dollar auf die Hacker aus.

Persönliche Daten gestohlen

Damit schlägt Armstrong zurück und setzt die Angreifer seinerseits unter Druck. Die Hacker haben nach Angaben von Coinbase persönliche Daten der Kunden gestohlen. Darunter befinden sich Namen und Adressen ebenso wie E-Mail-Adressen. So haben sich angeblich Mitarbeiter von Coinbase von den Hackern bestechen lassen und die Daten der Kunden preisgegeben.

Hacker

Mit den erbeuteten Daten könnten die Hacker einen sogenannten Social-Engineering-Angriff starten. Dabei täuschen die Angreifer vor, vom Coinbase-Support zu kommen. Über diesen Umweg könnten sie versuchen, die Kunden zu manipulieren und sie dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Der Angriff kam zu einem Zeitpunkt, an dem sich so viele Kunden wie nie zuvor für vielversprechende Kryptowährungen wie $SOLX interessieren.

Die Aktie sinkt

Brian Armstrong gab auf X bekannt, dass er kein Lösegeld für die Daten bezahlen will. Stattdessen setzte er ein Lösegeld von 20 Millionen Dollar für Hinweise aus, die zur Ergreifung der Täter führen.

Der Aktienmarkt reagierte sofort auf den Angriff und schickte das Wertpapier in den Keller. Schließlich rechnet man mittlerweile mit Kosten von bis zu 400 Millionen Dollar für Coinbase. Die Kryptobörse hat angekündigt, jene Kunden entschädigen zu wollen, die bereits Gelder an die Hacker überwiesen haben. Mittlerweile beginnt sich der Kurs von Coinbase wieder leicht zu erholen.

Alle Informationen für Kunden hat Coinbase in diesem Blogeintrag zusammengefasst. Der Angriff kommt zu einem Zeitpunkt, in dem der Bullrun Crypto für einen massiven Anstieg bei Bitcoin gesorgt hat.

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