Hacker legen die Webseite der deutschen Finanzaufsicht lahm

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Georg Steiner
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Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde gestern Opfer eines Hackerangriffs. Eine DDoS-Attacke legte die Webseite der Behörde lahm, diese war einige Zeit nur eingeschränkt erreichbar.

Hackerangriff BaFin

Alle anderen Systeme der BaFin waren jedoch laut Auskunft der Behörde nicht von dem Angriff betroffen und funktionierten weiterhin. Damit reihte sich die BaFin in die Gruppe jener Opfer ein, die zuletzt von solchen Angriffen betroffen waren. Darunter befanden sich auch mehrere Banken.

Gezielte Attacke, um Schaden anzurichten

Bei einer DDoS-Attacke werden die Server des Ziels mit so vielen Anfragen unter Druck gesetzt, bis sie schließlich völlig überlastet sind und aufgeben. Doch damit erlangen die Hacker keinen Zugriff auf die Systeme, sondern richten lediglich Schaden an. Das betonte auch die BaFin, die darauf hinwies, dass nur die Webseite betroffen sein und alle anderen Systeme uneingeschränkt funktionieren.

Cyberangriffe auf Banken sind auch in Deutschland nichts Besonderes, die deutschen Finanzaufsicht hatte die Geldinstitute selbst schon davor gewarnt. So bezeichnete ihr Chef Mark Branson diese vor einigen Jahren als größte Gefahr für das Geschäft der Banken. Das Risiko sei präsent und wachse beständig.

Hat sich die Prognose bewahrheitet?

Damals bezweifelte er, ob der Bankensektor tatsächlich gut genug auf diese Risiken vorbereitet sei, jetzt hat es seine Behörde selbst erwischt. Damals betonte er vor allem die Wichtigkeit des Krisenmanagements bei einem erfolgreichen Angriff, jetzt musste er selbst unter Beweis stellen, wie gut dieses in der BaFin funktioniert.

Die Bemühungen der deutschen Finanzaufsicht und ihrer Mitarbeiter dürfen ausreichend gewesen sein, die Webseite der BaFin ist jedenfalls wieder online und funktionstüchtig. Damit kann sich die prominente Behörde wieder ihren Kernaufgaben widmen.

Zuletzt erregte die BaFin in der Krypto-Szene Aufsehen, als sie den Lizenzantrag der prominenten Kryptobörse Binance für Deutschland ablehnte. Die Behörde bekommt sicherlich auch in Zukunft viel zu tun, schließlich kommen regelmäßig neue Token wie jener von Sonik auf den Markt. Daneben streben zahlreiche Unternehmen eine erfolgreiche Lizenzierung für den deutschen Markt an, um hier erfolgreiche ihre Produkte bewerben zu können.

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