Fehlende finanzielle Vorsorge führt zu Problemen in der Rente

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Georg Steiner
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Die Deutschen beschäftigen sich wenig bis gar nicht mit Geld. Das fehlende Wissen führt zu finanziellen Lücken im Alter. Das ergab eine neue Umfrage.

finanzielle Vorsorge Sparschwein

Die Studie zeigt zwar, dass die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger gute Kenntnisse im Bereich Finanzen für wichtig hält, doch fast die Hälfte der Befragte kümmert sich wenig um den eigenen guten Rat.

Wenig Interesse

46 Prozent haben wenig Interesse am Thema Finanzen, 14 Prozent kümmern sich gar nicht darum. Die Studienautoren des Instituts für Demoskopie Allensbach interpretieren ihre Ergebnisse so: Mangelhaftes Finanzwissen ist in Deutschland weit verbreitet.

Doch angesichts hoher Inflationsraten und einem Staat, der seine Leistungen tendenziell zurückfahren muss, ist dies brandgefährlich. Die Deutschen wissen immer noch zu wenig, wenn es um Themen wie Inflation, Rente, Finanzierung oder Erbschaften geht.

Die Höhe der Rente wird überschätzt

So überschätzt jeder Dritte die Höhe seiner zukünftigen Rente. 25 Prozent glauben sogar, dass sie auf einem Tagesgeldkonto mehr Zinsen erhalten als mit Aktien an der Börse. Diese Lücken sind auf zwei Punkte zurückzuführen.

Doch diese haben weniger mit dem Bildungsgrad, Alter oder Geschlecht zu tun, als vielmehr mit der Schulbildung. Dort spielt Finanzwissen keine Rolle, das erweist sich später im Leben als Problem. Dazu kommt noch, dass die Finanzbranche mit einer Sprache operiert, die vielen in der Bevölkerung als kompliziert erscheint.

Ist auf den Staat wirklich Verlass?

Gemäß dem Motto, was ich nicht verstehe, interessiert mich nicht, wenden sich viele Konsumenten daher vom Thema Finanzen ab. Zu oft schielen die Deutschen stattdessen auf den Staat oder Freunde. Sie gehen davon aus, dass die Rente ihre Bedürfnisse ohnehin abdecken wird.

Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass auf den Staat meistens kein Verlass ist. Negatives Beispiel dafür ist die schlecht verzinste Riester-Rente. Diese hat sich als alles andere als ein großer Erfolg erwiesen.

Das klassische Sparbuch, das viele Menschen jahrzehntelang genutzt haben, war in den letzten 15 Jahren eine Geldvernichtungsmaschine. Neben Zinsen nahe der Nulllinie, fraß die Inflation das bestehende Vermögen auf. Angesichts hoher Inflationsraten hat sich dieser Effekt noch weiter verstärkt.

Schlechtes Image schreckt ab

Zu all dem kommt auch noch das schlechte Image, das der Umgang mit Vermögensanlagen in Deutschland hat. Das Streben nach mehr Geld gilt in der Bevölkerung zumeist als moralisch fragwürdig. Daher nehmen viele Menschen Abstand davon. Doch das führt dazu, dass viele von ihnen Geld liegen lassen.

Das zeigt sich bereits bei so einfachen Dingen wie der Steuererklärung. Wer nicht muss, verzichtet darauf. Doch im Schnitt bekommen die Deutschen mehr als 1.000 Euro vom Finanzamt zurück. Darauf zu verzichten, kostet also bares Geld.

Doch der Effekt fehlenden Finanzwissens zeigt sich noch viel stärker, wenn es darum geht, privat vorzusorgen. Hier sollte man möglichst früh damit beginnen vorzusorgen, denn auf lange Sicht wird der Zinseszinseffekt immer stärker sichtbar. Mit dem stark gestiegenen Leitzins wird die Geldanlage wieder attraktiv.

Die richtige Mischung ist gesucht

Hier gilt es, die richtige Mischung aus konservativen und progressiven Produkten zu finden und sein Kapital breit zu streuen. Ob Aktien, Anleihen, Gold, Kryptowährungen oder Tagesgeld, die Auswahl ist umfassend.

In einem ökonomisch schwierigen Umfeld ist es umso wichtiger, sich für finanzielle Dinge zu interessieren. Schließlich wird es gerade für die junge Generation immer schwieriger, finanziell vorzusorgen. Neue Kryptoprojekte, wie Wall Street Memes, kommen regelmäßig auf den Markt und sind es wert, näher betrachtet zu werden. Als ein Baustein in einer breit gestreuten finanziellen Vorsorge können sie mithelfen, das Geld zu diversifizieren.

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