Ethereum Prognose – erholt sich die schwer gebeutelte Nummer zwei und vor allem wann?

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Miriam Weitz
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Das Schreiben war schon immer Miriams große Leidenschaft. Vor etwa einem Jahrzehnt hatte sie das Glück, ihre Passion zum Beruf machen zu können. Heute arbeitet Miriam als Texterin, Bloggerin und...

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Die Kryptomärkte sind derzeit in Aufruhr. Die Kurse für viele Coins stürzen momentan ins bodenlose, besonders betroffen sind davon neben Ethereum auch der Bitcoin und Solana. Wie geht es bei der Nummer zwei jetzt weiter – und besteht vielleicht die Chance, dass Ether den Bitcoin doch irgendwann vom Thron stößt?

Ethereum vs. Bitcoin, jünger, mit Utility und Generalüberholt

Bitcoin und Ethereum zu vergleichen, ist zugegebenermaßen schwierig. Der BTC gilt als die Mutter aller Kryptowährungen. 2009 kam der Coin in die Finanzwelt und galt bis zum großen Durchbruch eher als Spielerei für Computernerds.

2015 kam dann Ethereum und konnte sich schnell auf Platz zwei im Kryptoranking hochkämpfen. Was beide verbindet ist die Tatsache, dass sowohl Ethereum als auch Bitcoin die Finanzwelt revolutionieren möchten. Beide Währungen sind dezentral und die Transaktionen werden auf der Blockchain gespeichert. Sowohl Bitcoin als auch Ethereum sind Open-Source Netzwerke und öffentlich einsehbar. Der wesentliche Unterschied zwischen Ethereum und Bitcoin ist die Utility, also die Anwendung.  Bitcoin wurde von Satoshi Nakamoto (ein Avatar) als ein reines Zahlungsmittel erschaffen und genau darauf wurde das Netzwerk auch ausgelegt. Der Schöpfer des Bitcoins ist übrigens bis heute unbekannt und hat sich bereits vor Jahren aus dem Netzwerk zurückgezogen.

 

Ethereum kann da schon ein bisschen mehr. Das Open-Source-Netzwerk ist ein offenes Protokoll für dezentrale Anwendungen. Das können beispielsweise Wahlsysteme, Sicherheitsprogramme oder Zahlungsmethoden sein. Erschaffen wurde die Plattform von Vitalik Buterin, Jeffrey Wilcke und Gavin Wood.  Ethereum war die erste Plattform für Smart Contracts. Etherum ist übrigens keine Kryptowährung, sondern der Name des Netzwerks beziehungsweise der Blockchain. Der native Coin heißt eigentlich Ether. Im Sprachgebrauch hat sich allerdings Ethereum eingebürgert.

Im September 2022 wechselte die Blockchain dann zum Proof of Work Konsensmechanismus und eigentlich erwartete man daraufhin eine Kursexplosion. Genau das Gegenteil war aber der Fall und der Kurs rauschte ab – und es sollte nicht der einzige Absturz bleiben. Momentan liegt der Kurs für einen Ether bei 1.250 US-Dollar. Das AllTime High des Coins lag übrigens bei rund 4.800 US-Dollar.

Ethereum und das FTX-Drama

Nicht ganz unschuldig an der ganzen Misere dürfte das Drama um die Kryptobörse FTX sein. In den letzten Tagen stürzte der Kurs noch einmal um rund 20 Prozent. Aber nicht nur der Ether stürzte ab, sondern auch der Bitcoin und viele andere Altcoins.

Dem voraus ging das Debakel um die Kryptobörse FTX, dass vergangene Woche seinen Lauf nahm und am Freitag mit der offiziellen Insolvenz der Nummer drei der Kryptobörsenwelt endete.

Am Montag tauchten erste Gerüchte zu Unregelmäßigkeiten bei FTX auf. Grund war ein Artikel von Coindesk bei den geleakten Zahlen bezüglich Alameda, dass andere Unternehmen von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried und FTX veröffentlicht wurden. Dabei kam heraus, dass FTX immer wieder Geld an Alameda überwiesen hatte. Das Problem: Es handelte sich dabei um Kundengelder.

Daraufhin twitterte Binance Chef Changpeng Zhao, dass Binance alle FTT-Token, der native Coin von FTX, die das Unternehmen noch hält, verkaufen wird. Die Nutzer zogen daraufhin massenhaft ihr Kapital von FTX ab. Noch am vergangenen Mittwoch wollte Binance den angeschlagenen Konkurrenten eigentlich übernehmen, nahm aber nach Prüfung der Bücher davon Abstand. SBF gelang es nicht neue Investoren zu finden und das Ergebnis ist bekannt.

Ethereum Prognose: Ist der Ether tot?

Prognosen sind bei der derzeitigen Kryptomarktlage extrem schwierig. Standen die Zeichen in den letzten Wochen noch auf bullisch, hat sich der Wind innerhalb einer Woche gedreht. Fakt ist allerdings auch, dass es nach der Terra/Luna Krise im Mai dieses Jahres mit den Kryptomärkten weiterging. Zudem erholt sich momentan die Börse, sowohl der Dow Jones als auch der DAX steigen im Moment. Außerdem fiel auch die Inflation in den USA deutlich niedriger aus als erwartet.

Bis sich das alles auf den Kryptomarkt positiv niederschlägt, werden noch ein paar Wochen ins Land gehen. Bis dahin heißt es abwarten, vermutlich wird der Ether Kurs sich stabilisieren und in den nächsten Wochen neutral bis leicht positiv bei einem Kurs von 1.200 US-Dollar bis 1.300 US-Dollar bleiben. Erfahrungsgemäß sind Dezember und Januar eher bärische Monate. Aber totgeglaubte leben bekanntlich länger und das wird auch für Ethereum gelten.

Mittel- bis Langfristig sollten allerdings wieder starke Kursanstiege drin sein. Denn auf jeden Kryptowinter folgt auch immer wieder ein Kryptosommer.

Dash2Trade – der PreSale Coin mit eigener Trading Plattform

PreSale Coins sind bei Anlegern enorm beliebt und erobern sowohl deren Herzen als auch die Wallets im Sturm. Ein neuer Coin mit enormem Potenzial ist der $D2T-Token, der eine ganze Trading-Plattform mitbringt. Dash2Trade will beweisen, dass erfolgreiches Trading keine Raketenwissenschaft sein muss. Neben Backtesting Strategien und einem maßgeschneiderten PreSale-Scoring-System wird die Plattform auch beispielsweise den Zugang zu Handelssignalen ermöglichen. Dash2Trade möchte es den Nutzern einfacher machen fundierte Entscheidungen zu treffen um erfolgreich zu traden. Um alle Funktionen uneingeschränkt nutzen zu können, wird ein Premium-Zugang benötigt. Dieser wird mit dem $D2T-Coin bezahlt. 

Der Dash2Trade Coin befindet sich derzeit in der dritten Phase des Presale. Insgesamt wird es neun Phasen geben. Anleger sollten schnell sein, denn die erste Phase des PreSale war innerhalb von drei Tagen komplett ausverkauft.

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