Droht Bitcoin ein Kursziel von 10.000 Dollar?

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Georg Steiner
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Nach dem Höhenflug im Vorjahr finden sich Bitcoin-Anleger wieder auf dem Boden der Realität wieder. Befand sich der Kurs von Bitcoin bereits weit über 60.000 Dollar, so hat er aktuell Mühe die 40.000 Dollar Marke zu halten. 

Damit nicht genug, rechnen manche Experten nun mit einer langanhaltenden Durststrecke, bzw. einem Absturz auf lediglich 10.000 Dollar.

 

Das wird Investoren nicht freuen, denn vor nicht allzu langer Zeit galt die Devise, dass Bitcoin in Richtung eines Kursziels von 100.000 Dollar unterwegs sei. Doch damit scheint jetzt Schluss zu sein. Der immer wieder angekündigte Bitcoin-Winter könnte Realität werden.

Geduld ist angesagt

So geht beispielsweise der Krypto-Experte Peter Brandt davon aus, dass es keinen Sinn ergäbe, unrealistische Kursziele herbeizureden. Ganz im Gegenteil, seiner Meinung nach ist nun ein langer Atem angesagt. Gewinne über Nacht sind derzeit nicht mehr zu erwarten. Brandt ist nicht irgendwer, er sagte bereits für 2018 den großen Crash voraus und sollte Recht behalten. 

Noch deutlich pessimistischer zeigte sich zuletzt Barry Bannister. Der Marktstratege der amerikanischen Investmentbank Stifel geht davon aus, dass die seit einem halben Jahr andauernde Kurskorrektur von Bitcoin noch bis ins Jahr 2023 andauern könnte.

Nächster Crash voraus?

Sein Kursziel von 10.000 Dollar könnte für so manchen Anleger einen Schlag in die Magengrube bedeuten. Er sieht klare Auswirkungen der kommenden Zinssenkungen. Die amerikanische Notenbank hat bereits angekündigt, entschlossen gegen die hohe Inflation in den USA ankämpfen zu wollen.

Dies wird sich negativ auf den Kurs von Kryptowährungen auswirken. Je nachdem, wie hoch die Zinserhöhung im März dieses Jahres tatsächlich ausfällt, ist mit einer weiteren Fortführung des Abwärtstrends zu rechnen. Sollte sich die Fed zu einem hohen Zinssprung entschließen, dann warten harte Zeiten auf die Investoren.

Zahlreiche Krisen und die Fed bestimmen den Kurs

Damit nicht genug, kämpft die Weltwirtschaft noch immer mit mehreren Krisen gleichzeitig. Die sich verschärfende Ukraine-Krise behagt den Anlegern gar nicht. Massive Wirtschaftssanktionen sind bereits angekündigt, die auch Unternehmen im Westen treffen werden. 

Die Abkehr von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken scheint bereits beschlossene Sache zu sein. Denn auch in der Europäischen Zentralbank mehren sich die Stimmen, die zu einem entschlossenen Handeln aufrufen. Daher könnte die EZB bereits im Herbst gegensteuern und von ihrer bisherigen Politik des billigen Geldes abgehen.

Doch niedrige Zinsen haben in der Vergangenheit Kryptowährungen beflügelt. Diese Zeiten dürfen angesichts der weiter anhaltenden hohen Inflationsraten vorerst vorbei sein. Jetzt wird sich zeigen, ob sich Bitcoin und Co. analog zu den Aktienmärkten bewegen, oder wie in der Vergangenheit dramatischer einbrechen.

Steigen die Zinsen deutlicher als erwartet?

Die Fed trifft sich in der Regel achtmal pro Jahr. Nach dem ersten Termin steht von 16. bis 17. März die erste Zinserhöhung an. Die Protokolle der letzten Sitzung vom Januar dieses Jahres zeigen, dass sich die Teilnehmer dazu entschlossen haben auf Sicht zu fahren. Doch das könnte gleichzeitig bedeuten, dass in zahlreichen weiteren Sitzungen in diesem Jahr weiter deutlich an der Zinsschraube gedreht wird. Theoretisch könnte dies bis zu siebenmal in diesem Jahr passieren.

Zuletzt waren Spekulationen aufgetaucht, dass die Anhebung der Zinsen höher und öfter als erwartet ausfallen könnte. Das bleibt vorerst Spekulation. Doch eine weitere hohe Inflation könnte schnell alle Pläne über den Haufen werfen.

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