Die erste Folge der Doku „Kill Bitcoin“ über die Kryptoqueen ist auf YouTube verfügbar

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Georg Steiner
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Ihr Fall erschütterte vor 7 Jahren die Kryptoszene. Ruja Ignatova zog ein Ponzi-Schema auf und versprach ihren Anlegern viel Geld, doch dann verschwand sie spurlos.

Kryptobetrug

Die dreiteilige Dokumentation „Kill Bitcoin“ erzählt die Geschichte der Millionenbetrügerin Ruja Ignatova. Im Mittelpunkt steht der Skandal rund um die Kryptowährung OneCoin. Der deutschen Betrügerin mit bulgarischen Wurzeln gingen insgesamt 17.000 Opfer ins Netz. Von dem ergaunerten Geld gönnte sich Ignatova ein Luxusleben, dessen Aufarbeiten die Behörden Jahre kostete.

Seit ihrem Verschwinden ranken sich zahlreiche Legenden über ihren Verbleib. So wurde sie angeblich immer wieder gesichtet, gleichzeitig gingen Experten davon aus, dass sie seit langem tot ist.

Solche Skandale schaden nicht nur den etablierten digitalen Währungen wie Bitcoin, sondern auch den zahlreichen neuen Coins wie Sealana.

Wo ist die Kryptoqueen?

Ihre Geschichte inspirierte ein Buch; eine Verfilmung mit Kate Winslet in der Hauptrolle war bereits angekündigt. Jetzt gibt es eine Sky-Dokumentation mit dem Namen „Kill Bitcoin“. Deren erste Folge ist jetzt auf YouTube verfügbar, die beiden weiteren Teile sind allerdings kostenpflichtig.

In der Dokumentation kommen nicht nur betrogene Anleger und ehemalige Mitarbeiter von OneCoin zu Wort, sondern auch Geheimdienstexperten. „Kill Bitcoin“ zeigt die Auswirkungen des Betrugs und versucht die Frage zu klären, wo die einstige Kryptoqueen geblieben ist.

Die Serie ist gestern bei Sky Crime gestartet und im Abo bzw. beim Streamingdienst Wow bereits abrufbar. Die insgesamt drei Folgen dauern jeweils 45 Minuten. Um auf die Doku aufmerksam zu machen, hat Sky die erste Folge kostenlos auf YouTube veröffentlicht.

Unterdessen arbeiten die Behörden fieberhaft weiter daran, das Vermögen der Kryptoqueen sicherzustellen. Seit 2017 ist Ignatova eine der am meistgesuchten Frauen der Welt. Das FBI hat für ihre Ergreifung ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar ausgesetzt. In Deutschland wurden ihre Helfer mit Beginn des Jahres zu Haftstrafen von drei und fünf Jahren verurteilt, allerdings sind die Urteile noch nicht rechtskräftig.

Zahlreiche Haftstrafen

Der Mitbegründer von OneCoin fasst in den USA eine Haftstrafe von 20 Jahren aus und wurde zur Rückzahlung von rund 300 Millionen Dollar verpflichtet. Weitere Verfahren laufen sowohl in Deutschland als auch in Bulgarien.

Wer mehr über die Geschichte von OneCoin und dessen Schöpferin, der Kryptoqueen Ruja Ignatova wissen möchte, findet in der ARD-Mediathek einen 90-minütigen Film und eine vierteilige Serie zum Thema.

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