Deutsche Binance-Kunden müssen ihre Derivate auflösen
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Bereits Ende September teilte Binance seinen bestehenden Kunden per E-Mail mit, dass sie zahlreiche Positionen bis spätestens 23. Dezember dieses Jahres schließen müssen. Dies ist offenbar aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben unumgänglich geworden.
Bereits im Sommer dieses Jahres hatte Binance diesen Schritt grundsätzlich angekündigt, nun ist es offenbar so weit. Die Maßnahme betrifft den Handel mit Futures, Optionen, Margin-Trading und Leveraged Tokens.
90 Tage Zeit
Binance gibt seinen Kunden 90 Tage Zeit die Positionen zu schließen. Die Frist hat bereits begonnen zu laufen, das haben zahlreiche Kunden zu spüren bekommen. Sie berichten auf Twitter, dass der Futures Handel auf Binance nicht mehr für sie verfügbar ist. Sie können keine neuen Positionen mehr eröffnen.
okay, tschüss @binance ⏬⏬⏬⏬ pic.twitter.com/9Mfv8K1cFW
— bitcryptowski.btc (@bitcryptowski) September 24, 2021
Ab sofort können die Trader nur noch ihre Margen-Guthaben aufstocken, um somit Liquidationen und Margen-Nachforderungen zu verhindern. Jetzt gilt es seine Positionen regelmäßig zu beobachten und bis spätestens 23. Dezember 2021 zu schließen. Wer diese Frist versäumt, kann danach nicht mehr aktiv eingreifen. Binance wird ab diesem Zeitpunkt noch offene Positionen selbst schließen. Gleichzeitig bietet die Kryptobörse ihren Kunden an, ihnen bei Problemen hilfreich unter die Arme zu greifen.
Eine Chance für die Konkurrenz?
Noch fehlt dafür eine offizielle Bestätigung von Binance, doch es scheint sich um eine Umsetzung der Ankündigung aus dem Sommer dieses Jahres zu handeln. Sollte es tatsächlich zu einer Einstellung des Handels mit Derivaten auf Binance kommen, wird dies zahlreiche andere Kryptobörsen freuen. Andere Plattformen werden zweifellos versuchen in diese Lücke zu stoßen.
Schließlich ist der Handel mit Derivaten in der jüngeren Vergangenheit immer weiter angewachsen. Doch die Gesetzgeber in zahlreichen Ländern stehen den digitalen Währungen immer noch argwöhnisch bis feindlich gegenüber. Neben umfangreichen steuerlichen Neuregelungen sind in Europa weitere Regulierungen geplant. Es bleibt also weiter spannend, wie sich das Kryptoversum weiter entwickeln wird.
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