Das Landeskriminalamt NRW warnt vor Bitcoin-Anlagebetrug mit Promis

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Der Erfolg von Bitcoin zeigt auch seine Schattenseiten
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Georg Steiner
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Transparenz

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Die rasanten Kurssprünge der letzten Jahre ziehen vermehrt Kriminelle an. Davor warnt derzeit das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen. Konkret geht es um eine Cybertrading-Masche, die mit Fotos Prominenter versucht, Opfer auf gefälschte Online-Trading-Seiten zu locken.

Die Werbung nutzt bekannte Marken und Gesichter

Diese Fake-Werbung und Berichterstattung nutzen allseits bekannte Namen und Marken, um Seriosität vorzutäuschen. Geschichten über schnelle und hohe Gewinne sollen dazu animieren, ebenfalls Bitcoin oder andere Kryptowährungen zu kaufen, doch das Geld verschwindet lediglich auf den Konten der Betrüger. Der Kauf selbst findet nie statt.

Hacker

Das Mittel zum Zweck sind dabei gefälschte Werbeanzeigen im Netz oder Phishing-Mails. Dies werben aggressiv und versprechen hohe Renditen. In Deutschland werden dafür nicht nur die Logos bekannter Fernsehsender wie ARD, ZDF, Pro7 oder RTL missbraucht, sondern auch gefälschte Aussagen prominenter Persönlichkeiten.

So fanden sich etwa Barbara Schöneberger und Markus Lanz ebenso auf diesen Fälschungen, wie Günther Jauch oder Dieter Hallervorden. Wer auf die Anzeigen klickt und seine Daten bekannt gibt, wird kontaktiert und abgezockt.

Der Betrug fällt erst auf, wenn die User Geld sehen wollen

Die Tradingportale existieren nicht, sobald Geld überwiesen wird, ist dieses verschwunden. Auf dem Portal wird den Opfern ein hoher Gewinn vorgegaukelt, um weitere Zahlungen zu erreichen. Erst wenn jemand sein Geld ausbezahlt haben möchte, fliegt der Betrug auf.

Die Polizei rät daher zur Vorsicht, denn extrem hohe Renditen sollten die Nutzer grundsätzlich stutzig machen. Wenn man den Betrügern in die Falle gegangen ist, sollte man Strafanzeige erstatten und seine Konten sperren lassen.

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