ChatGPT gerät ins Visier der EU

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Georg Steiner
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Die Abgeordneten des Europa-Parlaments möchten Künstliche Intelligenz (KI) stärker regulieren. Unter dem Namen AI-Act sollten die zukünftigen Regeln fixiert werden. Doch noch herrscht keine Einigkeit.

ChatGPT Regulierung

Eigentlich diskutiert man bereits seit dem Jahr 2021, doch mit der Veröffentlichung von ChatGPT hat die Diskussion rund um die Regulierung der KI neuen Auftrieb erhalten. Schließlich zeigte dieses neue System erstaunliche Fähigkeiten und sorgte auch für Auftrieb bei zahlreichen Meme Coins wie AiDoge. Jetzt sollen KIs zum ersten Mal an die Leinen genommen werden. Heute steht eine erste Abstimmung auf dem Plan.

Innovation ja, Massenüberwachung nein

Mit dem Entwurf möchten die Abgeordneten Platz für künftige Innovationen lassen, jedoch gleichzeitig auch die Bürger vor dem Datenhunger schützen. Ob dieser Spagat möglich ist, wird erst die Zukunft beweisen.

Schon vor einigen Wochen sperrte Italien ChatGPT wegen eines Verstoßes gegen die Datenschutzbestimmungen der EU. Auch in Deutschland kam sofort die Diskussion auf, ob ChatGPT überhaupt mit der Datenschutzgrundverordnung in Einklang zu bringen ist. Sollte sich die EU zu einer Regulierung entschließen, gäbe es zumindest Rechtssicherheit.

Dokumentation der Trainingsdaten erforderlich

Damit Innovation möglich wird, müssen sich Unternehmen, die an KIs arbeiten, verpflichten, ihre Trainingsdaten zu dokumentieren. So wird die Durchsetzung des Urheberrechts gewährleistet. Schließlich basiert das „Können“ jeder KI auf ihrer Trainingsdaten. Diese bestehen zumeist aus existierenden Texten und Bildern.

Die Inhalte einer KI dürfen darüber hinaus nicht gegen bestehende Gesetze verstoßen, damit möchte man die Produktion von Fake News einbremsen. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, den erwarten Geldbußen.

Vier Risikogruppen

KI-Anwendungen werden zukünftig in vier Kategorien eingeteilt. Diese gliedern sich in minimales, geringes, minimales und unannehmbares Risiko. In die letzte Kategorie fällt die Ausbeutung von Kindern, ebenso wie die Massenüberwachung mithilfe von Biometrie. Doch dieser Punkt gefällt einigen konservativen Abgeordneten nicht. Sie möchten die biometrische Gesichtserkennung in der Strafverfolgung einsetzen.

Sollten sich die Politiker einigen, dann beginnt der Gesetzwerdungsprozess in der EU. Dieser könnte bereits im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein und die neue KI-Regulierung ab dem Jahr 2025 in Kraft treten lassen. 

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