Britische Finanzaufsichtsbehörde warnt vor Kryptobörse FTX
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Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat eine Warnung an die Verbraucher herausgegeben, keine Geschäfte mit der Kryptobörse FTX zu tätigen.
In einer Erklärung, die erstmals am 16. September veröffentlicht wurde, stellt die FCA fest: “Diese Firma ist nicht von uns autorisiert und zielt auf Menschen in Großbritannien.”
Die Aufsichtsbehörde warnt Verbraucher von Zeit zu Zeit vor nicht autorisierten Firmen, die in Großbritannien um Geschäfte werben – die FCA hat Anfang des Jahres eine solche Warnung gegen Binance ausgesprochen.
FTX ist eine schnell wachsende Börse, die von Sam Bankman-Fried gegründet wurde. Die FCA hat jedoch erklärt, dass sie nicht für den Betrieb in Großbritannien zugelassen ist: “Wir glauben, dass diese Firma möglicherweise Finanzdienstleistungen oder -produkte in Großbritannien ohne unsere Genehmigung anbietet.
“Finden Sie heraus, warum Sie bei Geschäften mit dieser nicht zugelassenen Firma vorsichtig sein sollten und wie Sie sich schützen können.”
Behörden gehen härter gegen Krypto vor
Dieser jüngste Schritt ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Finanzbehörden auf der ganzen Welt härter gegen Kryptowährungen vorgehen.
Kryptounternehmen, die in Großbritannien tätig sind, müssen sich gemäß den Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche bei der FCA registrieren lassen.
FTX hat vor kurzem eine Lizenz von den zyprischen Finanzbehörden erhalten, die es ihm erlaubt, in der EU tätig zu sein.
In ihrer Warnung vor FTX stellt die FCA klar, dass eine Person, die aufgrund eines Geschäftsausfalls von FTX Verluste erleidet, keinen Anspruch auf Entschädigung durch den Financial Ombudsman Service oder das Financial Services Compensation Scheme hat.
FTX ist auf den Bahamas registriert. Seit ihrer Gründung im Jahr 2019 ist sie schnell gewachsen und hat sich zu einer der größten Kryptobörsen mit einem täglichen Handelsvolumen von mehr als 10 Milliarden US-Dollar entwickelt.
FTX hat ein separates Unternehmen – FTX.US – gegründet, um den US-Markt auf eine Weise zu bedienen, die mit den US-Behörden konform ist.
Dieser Schritt ähnelt dem Vorgehen des Konkurrenten Binance, der ebenfalls über ein separates US-Geschäft verfügt.
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