Bitpanda expandiert nach der FCA-Zulassung nach Großbritannien

Um sein internationales Wachstum zu unterstützen, wird Bitpanda ein permanentes Büro in Großbritannien eröffnen und sein lokales Team erweitern.
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Manuela Richter
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Bitpanda, die europäische Kryptowährungsplattform, hat von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) offiziell die Genehmigung erhalten, seine Geschäftstätigkeit auf den britischen Markt auszuweiten.

Die Genehmigung der FCA ermöglicht es Bitpanda, britischen Anlegern Zugang zum Krypto-Handel, Staking-Services, Sparplänen und Krypto-Indizes zu bieten.

Ein Schlüsselmarkt für das Wachstum von Bitpanda

Großbritannien gilt als eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt und ist damit ein attraktiver Markt für digitale Asset-Plattformen.

Bitpanda will nicht nur in den Markt eintreten, sondern auch neue Standards für sichere und benutzerfreundliche Krypto-Investitionen setzen, so die Ankündigung des Unternehmens vom 12. Februar.

„Wenn man Europas führende Krypto-Plattform sein will, muss Großbritannien einfach Teil der Gleichung sein – das war für uns nie eine Frage“, sagte Eric Demuth, CEO und Mitbegründer von Bitpanda.

Um diese Expansion zu unterstützen, wird Bitpanda ein permanentes Büro in Großbritannien eröffnen und sein lokales Team erweitern, um Produkte speziell für den britischen Markt zu entwickeln.

Umfangreiche regulatorische Lizenzen in ganz Europa

Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet und hat sich zu einem bedeutenden Fintech Unicorn entwickelt, das eine breite Palette digitaler Assets anbietet, darunter über 500 Kryptowährungen sowie Aktien, börsengehandelte Fonds (ETFs), Edelmetalle und Rohstoffe. Neben Wien hat Bitpanda Niederlassungen in ganz Europa – in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest.

Neben der FCA-Zulassung verfügt die Kryptobörse über mehrere Lizenzen, darunter eine MiCAR-Lizenz der deutschen BaFin, eine PSD2-E-Geld-Lizenz, eine MiFID II-Lizenz und VASP-Registrierungen in mehreren europäischen Ländern.

Im Januar 2024 führte das Unternehmen Bitpanda Wealth ein, eine Handelsplattform, die institutionelle Krypto-Dienstleistungen für vermögende Privatpersonen, Family Offices, externe Vermögensverwalter und Finanzabteilungen von Unternehmen anbietet.

Zum Ökosystem von Bitpanda gehört außerdem Bitpanda Technology Solutions (BTS), ein führender Anbieter von Infrastruktur für digitale Assets. BTS ist bereits mit großen europäischen Banken wie der LBBW, RLB und N26 integriert.

Nun können auch britische Finanzinstitute BTS für regulierte Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen nutzen und die Produktpalette von Bitpanda nahtlos in ihr Angebot integrieren.

Wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, arbeitet Bitpanda derzeit mit den traditionellen Finanzriesen (TradFi) Citigroup und JPMorgan zusammen. Darüber hinaus wird ein möglicher Verkauf des Unternehmens oder ein Börsengang (IPO) in Frankfurt in Betracht gezogen.

Jedes Geschäft, das das in Wien ansässige Unternehmen abschließt, könnte einen Wert von mindestens 4 Milliarden Dollar haben. Sollte das Unternehmen ein solches Geschäft abschließen, wird es voraussichtlich in naher Zukunft, wahrscheinlich im Jahr 2025, stattfinden.

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