Binance schickte 400 Millionen Dollar auf die Reise

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Georg Steiner
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Binance ist zwar die größte Kryptobörse der Welt, doch diese Transaktion hat trotzdem Aufsehen erregt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll Binance 400 Millionen Dollar auf das Konto einer Firma verschoben haben, dessen Vorsitz Binance-CEO Changpeng Zhao innehat.

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Bankaufzeichnungen belegen diese Transaktion. Doch diese soll bereits zu Beginn des Jahres 2021 über die Bühne gegangen sein. Unterlagen sollen zeigen, dass die Summe von der Silvergate Bank an die Handelsfirma Merit Peat geflossen sind. Deren Boss ist ebenfalls der Binance-Gründer, der gerne öffentlich mehr Sicherheit für seine Branche fordert.

Zugriff auf unabhängigen Partner?

Anfragen von Reuters an Binance blieben inhaltlich unbeantwortet, die Kryptobörse wies in einer Stellungnahme lediglich darauf hin, dass der Bericht von veralteten Unterlagen ausgehen würde.

Das fragliche Konto gehört eigentlich zum unabhängigen US-Partner von Binance, doch die Bankunterlagen sollen zeigen, dass Binance heimlichen Zugang zu dem Konto hatte und eine große Summe transferierte. Ob darin auch US-Kundengelder enthalten waren, lässt sich aktuell nicht verifizieren.

Transfer ohne Wissen der Führung?

Doch die Unterlagen, die Reuters vorliegen, sollen beweisen, dass sich die Führungskräfte von Binance.us Sorgen gemacht haben. Die Überweisungen haben scheinbar ohne ihr Wissen stattgefunden, das sollen interne Nachrichten beweisen. Catherine Coley, damals CEO bei Binance in den USA, schrieb an einen Finanzmanager von Binance und bat um Aufklärung. Darin nannte sie die finanziellen Transfers unerwartet und führte an, dass niemand sie erwähnt hätte.

Sie erhielt daraufhin keine befriedigende Antwort. Was mit den 400 Millionen Dollar passiert ist, konnte Reuters nicht herausfinden. Der Transfer deutet darauf hin, dass Binance sehr wohl Zugriff auf seine US-Tochter hat, obwohl diese angeblich eigenständig agiert, so Reuters. Binance hatte bisher immer betont, dass man keinen Zugriff auf die Gelder des US-Unternehmens hätte und dass die einzige Verbindung in der Nutzung des Namens und der Technologie bestünde.

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