Binance rüstet sich gegen Regulierungsbehörden: Kann der Krypto-Gigant dem zunehmenden Druck der US-Behörden standhalten?
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Binance gerät zunehmend in die Kritik der Aufsichtsbehörden an mehreren Fronten, wobei das US-Geschäft am stärksten von der Securities and Exchange Commission (SEC) angegriffen wird.
Am dringlichsten für die Börse in den USA ist jetzt vielleicht die Behauptung der SEC, dass Binance.US eine “nicht registrierte Wertpapierbörse in den Vereinigten Staaten” betreibt.
Die Behauptungen der SEC wurden während einer Konkursanhörung über den gescheiterten Krypto-Kreditgeber Voyager Digital Anfang dieses Monats mitgeteilt, bei der ein SEC-Beamter auch sagte, dass die Behörde glaubt, dass die VGX-Token von Voyager gegen die US-Wertpapiergesetze verstoßen.
Binance.US plante die Übernahme von Voyager Digital im Rahmen eines 1,3 Milliarden Dollar Deals. Der Deal wurde zunächst von einem Richter des Konkursgerichts genehmigt, später aber von den US-Aufsichtsbehörden mit der Begründung gestoppt, er verstoße gegen die Gesetze zum unregistrierten Angebot und Verkauf von Wertpapieren.
BUSD-Stablecoin im Rampenlicht
Zusätzlich zu den Problemen im Zusammenhang mit dem angeblichen Verkauf von nicht registrierten Wertpapieren sind die US-Aufsichtsbehörden auch gegen das Angebot des Stablecoins Binance USD (BUSD) vorgegangen, der von dem regulierten US-Unternehmen Paxos Trust Company ausgegeben wird.
Der Stablecoin wird nun nicht mehr geprägt, nachdem das New Yorker Department of Financial Services, das Paxos reguliert, erklärt hat, dass es “mehrere ungelöste Probleme im Zusammenhang mit der Aufsicht über die Beziehung zwischen Paxos und Binance” gibt.
Darüber hinaus hat die SEC in einer so genannten Wells Notice gedroht, Paxos wegen der Emission von BUSD zu verklagen. In dieser Mitteilung bezeichnete die SEC BUSD als ein nicht registriertes Wertpapier.
Als Folge dieser Maßnahmen hat der CEO von Binance, Changpeng Zhao (CZ), gesagt, dass die Marktkapitalisierung von BUSD mit der Zeit sinken wird. Er räumte auch ein, dass Binance und die Binance-Nutzer im Laufe der Zeit “von der Verwendung von BUSD als Hauptpaar für den Handel abrücken werden.”
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Paxos hat seinerseits erklärt, dass es “seine Beziehung zu Binance beenden” und die Ausgabe neuer BUSD-Token ab dem 21. Februar einstellen werde.
Coinbase streicht BUSD von der Liste
In der Zwischenzeit hat die US-amerikanische Kryptobörse Coinbase erst letzte Woche erklärt, dass sie den Handel mit BUSD nicht mehr unterstützen wird, wobei sie ihre “Listing-Standards” als Grund für diese Entscheidung angibt.
“Wir haben den Handel für Binance USD (BUSD) deaktiviert. Auf Ihre BUSD-Gelder können Sie weiterhin zugreifen, und Sie haben auch weiterhin die Möglichkeit, Ihre Gelder abzuheben”, so die Börse damals in einer Mitteilung.
We have disabled trading for Binance USD (BUSD). Your BUSD funds will remain accessible to you, and you will continue to have the ability to withdraw your funds at any time. https://t.co/jfpCZX7UTC
— Coinbase Assets 🛡️ (@CoinbaseAssets) March 13, 2023
Trotz aller behördlichen Hürden hat Binance jedoch sein in den USA ansässiges Geschäft weiter betrieben und betont, dass es sich dabei um eine von der größeren internationalen Börse “völlig getrennte Einheit” handelt. Und angesichts der nachweislichen Erfolgsbilanz des Unternehmens beim Spiel mit den Regulierungsbehörden in verschiedenen Ländern der Welt stehen die Chancen gut, dass Binance auch weiterhin einen Weg finden wird, um die regulatorischen Hürden und die Regierungsbeamten zu umgehen, die das Unternehmen gerne geschlossen sehen würden.
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