Setzt Russland nun auf Bitcoin?
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Bitcoin hat sich angesichts des Krieges in der Ukraine bisher als erstaunlich krisensicher erwiesen. Der Westen hat mit dem Ausschluss der russischen Nationalbank und zahlreicher Geschäftsbanken aus dem SWIFT-System zu seiner bisher stärksten wirtschaftlichen “Waffe” gegriffen.
Doch könnte Russland jetzt ausgerechnet Bitcoin und andere Kryptowährungen dazu benutzen, die schweren wirtschaftlichen Sanktionen zu umgehen?
Diese Befürchtung haben zahlreiche Experten in den letzten Tagen geäußert. Das wäre eine Ironie der Geschichte. Immerhin hat sich Russland in der Vergangenheit äußerst kritisch zu den Möglichkeiten von Kryptowährungen geäußert und zwischenzeitlich sogar ein vollständiges Verbot angedacht.
Ironie der Geschichte
Die Probleme, dir Russland nun bekommen dürfte, sind im folgenden Twitter-Thread sehr gut erläutert.
Gestern Nacht hat die EU weitere Sanktionen beschlossen. Eine sticht hervor: die Sanktionen gegen die russische Zentralbank.
— Rico Grimm (@gri_mm) February 27, 2022
Das ist die härteste Finanzsanktion, die denkbar ist.
Sie wird schnell Wirkung zeigen und sie dürfte auch Putin überraschen. 🧵
Dass nun ausgerechnet ein Instrument der finanziellen Freiheit dafür sorgen könnte, dass Russland weiterhin ungehindert Handel treiben kann, wäre angesichts der Lage geradezu absurd.
Doch die Möglichkeit dazu ist sicherlich vorhanden. Nach Einschätzung von Experten muss der Bann Russlands im internationalen Banken-Kommunikationsnetzwerk SWIFT nicht automatisch zu einer Isolation führen. Eine der möglichen Alternativen betrifft die Kryptowährungen.
Ist Russland vorbereitet?
So könnte Russland rasch auf Bitcoin und Co. ausweichen. Das wird zwar nicht von heute auf morgen funktionieren, innerhalb einiger Monate könnte das Land jedoch eine neue Finanzarchitektur basierend auf Kryptowährungen errichten. Doch in diesem Szenario, fehlt die Information, ob sich Russland nicht schon auf so eine Situation vorbereitet hat.
Möchte Russland ein Kursrisiko vermeiden, könnte es auch auf Stable Coins zurückgreifen. Diese sind schließlich an den US-Dollar gebunden und würden Kursverluste verhindern. Doch damit wäre zwar dem Staat Russland, jedoch nicht seinen Unternehmen geholfen.
Diese sind fest in SWIFT verankert und müssten sich zunächst das notwendige Wissen für einen Umstieg auf Kryptowährungen aneignen. Doch wenn dies einmal funktioniert, werden Sanktionen zum Großteil wirkungslos.
Sollte es dazu kommen, wird der Westen gefordert sein, Lösungen zu finden, um das Ausweichen auf Kryptowährungen zumindest zu bremsen. Bitcoin scheint jedenfalls derzeit zu profitieren. Der Kurs stieg zuletzt sprunghaft an.
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