Die Krypto Woche:Ist Bitcoin das Ende des Bankensystems?
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Die letzte Krypto-Woche hat in den Medien jede Menge spannende Themen auf den Tisch gebracht. Neben einem Blockchain Musik Streaming-Dienst stand die Frage ob Bitcoin das Ende des Bankensystems einläutet im Mittelpunkt.
Musikstreaming über die Blockchain
Die Welt berichtet über das Münchner Start-up Alissa, das ein „hoch personalisiertes“ Radio entwickelt. Dabei kommt nicht nur künstliche Intelligenz, sondern auch die Blockchain-Technologie zum Einsatz.
Ziel von Alissa ist es, dass jeder Nutzer eine eigene KI-Instanz bekommt und die Kommunikation zwischen dem System und der individuellen KI durch Blockchain-Technologie abgesichert ist. Daten sollten bei dem verbleiben, der sie produziert hat. Das soll mithilfe von Blockchain gewährleistet werden.
Bitcoin Börse verzweifelt gesucht
Azonline.de berichtet über einen Studenten aus Köln, der bei einer Razzia gefasst wurde. Seine beiden Webseiten Crimenetwork.biz und Crimenet.biz wurden aus dem Verkehr gezogen. Im Zuge der Razzia wurden auch die Erträge, die er als Administrator der Webseiten erwirtschaftet hatte, beschlagnahmt.
Es handelt sich um 65 Bitcoins, das sind nach heutigem Kurs immerhin rund € 414.000. Nun steht die Staatsanwaltschaft NRW vor dem “Problem” das Kryptovermögen in eine Fiat-Währung wie den Euro zu tauschen und hat damit offenbar Probleme.
Ein Blick in die Bewertungen von Kryptobörsen von CryptoNews könnte Abhilfe schaffen. Wenn das nichts hilft, könnte die Staatsanwaltschaft auch noch bei den Kollegen in Bayern nachfragen, die waren da deutlich flexibler.
Fremdwährung gegen Bitcoin tauschen
Wer kennt nicht das Problem? Man kommt aus dem Urlaub zurück und hat noch Restgeld in einer fremden Währung. Umtauschen zahlt sich nicht aus, die Gebühren sind einfach zu hoch.
Dafür hat nun der Flughafen Amsterdam Schiphol eine Lösung bereit. Dort kann man sein Restgeld in Bitcoin umtauschen. Die Automaten stehen im Ankunftsbereich sowie zwischen den beiden Abflughallen des Flughafens, sodass auch Transitreisende sie ohne Verlassen des Sicherheitsbereichs benutzen können, wie Heise.de berichtet.
Ruiniert Bitcoin das Geschäftsmodell der Banken?
Die Wiener Zeitung geht in einem Streitgespräch zwischen der Frage nach, ob Bitcoin eine Gefahr für das klassische Bankensystem darstellt.
Darüber diskutierten Georg Kraft-Kinz, stellvertretender Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, und Markus Milacek, Blockchain-Experte und COO von Avalon Life SA, in einem von der “Wiener Zeitung” moderierten Streitgespräch.
Georg Kraft-Kinz sieht keine Gefahr für sich und seine Branche. Seiner Meinung nach hat eine Bank die nötige Erfahrung, um Kunden zu helfen, wenn sie an ein falsches Produkt kommen. Banken nehmen die Entwicklung als Chance wahr und wollen sich dementsprechend weiterentwickeln. Vor allem die Berater sind hier gefordert.
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