Die EZB erwartet Stagflation: Eine Chance für Bitcoin?
Jede Form von Investment birgt Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital teilweise oder vollständig verlieren. Der Zugang zu dieser Plattform ist auf Personen beschränkt, die sich in Ländern oder Regionen befinden, wo die angebotenen Handels- und Anlageformen gesetzlich erlaubt sind. Die Nutzung unserer Dienste ist ausschließlich für Individuen vorgesehen, die nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften dazu berechtigt sind.
Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die hier angebotenen Investmentmöglichkeiten in Ihrem Land oder Ihrer Region dem Anlegerschutz unterliegen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, eine gründliche Prüfung (Due Diligence) durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass wir möglicherweise Provisionen von den auf dieser Website präsentierten Unternehmen erhalten.
In Zeiten schwerer Krisen kommt es hin und wieder zur sogenannten Stagflation. Diese entsteht bei niedrigem Wirtschaftswachstum, gepaart mit hoher Inflation. Einige Krisenpropheten sahen diese bereits zu Beginn der Pandemie voraus, nun scheint es tatsächlich so weit zu sein.
EZB-Chefin Christine Lagarde kündigte diese Woche beide Voraussetzungen für eine Stagflation an, ohne sie jedoch beim Namen zu nennen. Was bedeutet diese ungewöhnliche Situation für Kryptowährungen wie Bitcoin?

Die Stagflation hatte die Welt schon einmal fest in ihrem Griff. Das war in den 1970er-Jahren. Damals verknappte das Erdöl-Kartell OPEC wegen Spannungen in Nahen Osten die Ölproduktion. Dies führte zum sogenannten Ölpreisschock.
Vorbild 1970er-Jahre
Innerhalb von nur zwei Jahren verdoppelte sich der Ölpreis, die Inflationsraten stiegen von damals 6 Prozent auf 13 Prozent an. Die Folge war eine Verdoppelung der Arbeitslosenquoten. Die Situation entspannte sich erst Mitte der 1980er-Jahre, als die Einigkeit der OPEC sich aufzulösen begann.
Jetzt befürchten Ökonomen eine ähnliche Entwicklung, wie schon vor rund 50 Jahren. Christine Lagarde verwies in ihrer Stellungnahme auf den Krieg in der Ukraine und gab zu bedenken, dass die Energiepreise weiter ansteigen werden, wenn der Konflikt nicht zu einem Ende findet. Das trübe die Wirtschaftsaussichten ein und schlage sich auch auf die Kauflust der Konsumenten nieder.
Krisensichere Anlagen sind gefragt
Für Kryptowährungen könnte die sich anbahnende Stagflation Chancen eröffnen. Bitcoin und Co. haben sich in den letzten Wochen erstaunlich krisenfest erwiesen. Die Nachfrage nach krisensicheren Anlageklassen steigt weiter an. Ob Bitcoin tatsächlich als digitales Gold agieren kann, ist jedoch noch immer nicht absehbar.
Während der letzten Stagflation performten Gold, US-Staatsanleihen und Immobilien sehr gut. Das ist keine Überraschung, schließlich greifen die Anleger in der Krise gerne zu bewährten Anlageklassen. Ob sich Bitcoin in dieses Portfolio einreihen wird können, ist jedoch ungewiss.
Keine Erfahrungswerte
Schließlich gab es seit der Schaffung von Kryptowährungen keine Stagflation. Gelingt es Kryptowährungen sich vom Finanzmarkt zu entkoppeln, dann besteht die Chance als breite Akzeptanz als Wertspeicher. Das könnte den Kursen guttun. Doch dies bleibt weiterhin Spekulation, schließlich lässt sich aufgrund fehlender Erfahrungswerte die weitere Entwicklung nicht seriös abschätzen. Investoren müssen weiterhin mit einer großen Volatilität in beide Richtungen rechnen.
Folgen Sie unseren Affiliate-Links:
Kaufen Sie Ihre Kryptos auf PrimeXBT, der Handelsplattform der nächsten Generation
Sichern Sie Ihre Kryptos auf Wallets wie Ledger und Trezor
Machen Sie Ihre Krypto Transaktionen anonym mit NordVPN






