Trojaner räumt mithilfe von Krypto-App deutsche Bankkonten leer

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Georg Steiner
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Geld lockt zumeist Betrüger an. Das ist bei Bankkonten nicht anders. Jetzt ist ein neuer Trojaner im Umlauf, der Konten von bis zu 18 deutschen Banken erfolgreich angegriffen haben soll.

Trojaner

Hacker und Phishing-Mails sind nur zwei der lästigen Nebenwirkungen der Digitalisierung. Kunden von Online-Banking müssen sich daher besonders in Acht nehmen, um nicht Opfer von Betrügern zu werden. Diese verstecken ihren Trojaner gerne in Apps, über die sich die Schadsoftware am Smartphone installiert und zuschlägt.

Xenomorph ist brandgefährlich

Besonders ärgerlich wird der Angriff, wenn sich der Trojaner in einer App eines App-Stores verbirgt und die Bankdaten abgreift. Konkret handelt es sich aktuell um die Malware Xenomorph. Diese ist Experten nicht unbekannt, doch jetzt soll sie in einer neuen und brandgefährlichen Variante in Umlauf sein.

Xenomorph V3 hat angeblich zahlreiche neue Funktionen. Diese ermöglichen einen vollständig automatisieren Ablauf. So werden die Bankkonten ohne weiteres Zutun leergeräumt. Der gesamte Prozess, beginnend mit der Installation am Smartphone bis zur Öffnung des Kontos und der Überweisung verläuft wie von Zauberhand. Das macht Xenomorph V3 so gefährlich, warnen jetzt Forscher.

Die App „Coin Calc“ ist offenbar betroffen

Der Trojaner versteckt sich hinter Apps im Google Play Store. Überträger von Xenomorph V3 ist angeblich die Android-App „Coin Calc“. Diese dient laut Beschreibung der Kalkulation von Krypto-Gewinnen. Angesichts des Booms von Kryptowährungen in den letzten Jahren, ist es kein Wunder, dass sich viele Krypto-Begeisterte diese App auf ihr Smartphone geladen haben. Doch anschließend erfolgt schnell das böse Erwachen. Denn die Betrüger haben mithilfe des Darknet-Dienstes „Zombinder“ die Malware an die App angehängt.

In Deutschland gibt es angeblich bereits 18 betroffene Banken, deren Kunden böse Erfahrung mit der Malware gemacht haben. Darunter sollen sich nicht nur die Deutsche Bank, sondern auch die Commerzbank, ING und Comdirect befinden. Weltweit sollen es sogar bis zu 400 Geldinstitute sein. Damit wäre Xenomorph V3 deutlich erfolgreicher als alle anderen Varianten vor ihm. Wer diese App installiert hat, sollte sie nicht nur schleunigst löschen, sondern auch seine Bankkonten prüfen.

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