Tipps für den Aufbau von finanziellen Reserven

Schutz vor unerwarteten Kosten
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Georg Steiner
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Angesichts stark steigender Preise ist vielen Menschen schnell bewusst geworden, wie wichtig finanzielle Rücklagen sind. Jobverlust, Reparaturen oder unerwartete Ausgaben können die eigenen Finanzen schnell durcheinanderwirbeln.

Solange im Leben alles nach Plan verläuft, denken manche Bürger nicht lange über ihre Finanzen nach, doch das kann sich in der Krise als fatal erweisen.

Die Rücklagen sind zu niedrig

Wenn jemand seine Arbeit verliert, eine große Reparatur von Haushaltsgeräten oder beim Auto ansteht oder wegen Krankheit nicht mehr als Selbstständiger arbeiten kann, steigt der finanzielle Bedarf schnell rasant an. Dann ist es ratsam, entsprechende Reserven zur Verfügung zu haben, um die finanzielle Durststrecke gut zu überstehen.

Aktuell sorgt gerade eine Studie in Österreich für Aufsehen. Sie zeigt, dass rund die Hälfte der Bevölkerung weniger als 2000 Euro als Rücklage zur Verfügung hat. Ein Viertel hat gar weniger als 500 Euro zur Seite gelegt. Dies ist angesichts von Inflation und Wirtschaftskrise mehr als unzureichend.

Warum eine finanzielle Rücklage ansparen?

Reserven schützen vor Chaos in den eigenen Finanzen. Dieses kann durch unerwartete Erwerbslosigkeit ebenso ausgelöst werden, wie durch unerwartete Kosten für dringend benötigte Güter. Die Reparatur eines Autos, des Kühlschranks oder der Waschmaschine kann hohe Kosten verschlingen, mit denen man nicht gerechnet hat. Um teure Kredite, oder finanzielle Probleme zu vermeiden, ist es ratsam entsprechend Geld zur Seite zu legen, das exakt für diese Fälle vorgesehen ist.

Wie viel Geld benötigt man als Reserve?

Experten empfehlen eine Höhe, die zwischen drei und sechs Monatsgehältern liegt. Wer also pro Monat 2000 Euro netto verdient, sollte zumindest 6.000 Euro, idealerweise aber 12.000 Euro als Rücklage für Notfälle zur Verfügung haben.

Wer über einen sicheren Job verfügt und in einer Partnerschaft mit zwei Einkommen lebt, benötigt weniger Geld als ein Selbstständiger, der ausschließlich auf sich selbst angewiesen ist. Grundsätzlich gilt, je unsicherer der Job oder die Branche ist und je höher die langfristigen finanziellen Verpflichtungen des Einzelnen sind, desto höher sollten auch die finanziellen Rücklagen ausfallen.

Der richtige Weg zum Notfallgroschen

Daher ist es zu Beginn wichtig, sich einen ehrlichen Überblick über die eigenen Finanzen und Verpflichtungen zu verschaffen. Danach sollte man ein Sparziel festlegen; dieses lässt sich am einfachsten mit einer automatischen monatlichen Abbuchung erreichen. Das Geld sollte für den Notfall schnell verfügbar sein.

Anlagen wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen eignen sich daher nur bedingt. Diese Assets sind langfristig ausgelegt, weil sie im Wert schwanken. Das gilt bei Kryptowährungen für Bitcoin ebenso wie für neue Coins wie Shiba Shootout.

Selbst wenn man wenig verdient, kann man mit der Zeit trotzdem eine entsprechende Reserve bilden. Wichtig ist dabei, regelmäßig zu sparen. Gleichzeitig sollte man seine Kosten genauer unter die Lupe nehmen und versuchen herauszufinden, ob sie hier etwas einsparen lässt.

Die finanzielle Reserve sollte jedenfalls nur für echte Notfälle verwendet werden. Wenn Geld darauf entnommen wurde, sollte er in Folge wieder aufgefüllt werden. Damit verfügt man über ein Instrument, das Sicherheit bietet. Mit Konsequenz und klugem Finanzmanagement kann man sich so vor unangenehmen finanziellen Überraschungen schützen.

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