Rekordzinserhöhung in Europa verstärkt den Druck auf Kryptowährungen

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Georg Steiner
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Die EZB hat am Donnerstag bekannt gegeben, die Zinsen um 0,75 Prozent zu erhöhen. Hätte man dies vor einigen Monaten prognostiziert, wäre man wahrscheinlich ausgelacht worden. Doch die Umstände haben nun auch die europäischen Währungshüter veranlasst, etwas mehr Tempo zu machen.

Immerhin zeigt die amerikanische Notenbank bereits seit Monaten vor, wie es laufen wird. Während man sich in Europa die stark steigende Inflation nicht eingesehen wollte und sie als vorübergehendes Phänomen abtat, hat die Realität das Wunschdenken im Eiltempo überholt. Jetzt hat die EZB endgültig ihren Widerstand aufgegeben und kräftig nachgelegt.

Wirtschaft und Staaten unter Druck

Damit riskiert sie nicht nur eine Rezession in der Eurozone, sondern bringt instabile Staaten weiter unter Druck. Doch was wäre die Alternative? Schon jetzt befürchten Pessimisten einen knallharten Winter, der von unbezahlbaren Strom- und Heizungs-Rechnungen sowie weiter explodierenden Lebensmittelpreisen geprägt ist.

Läuft die Energieversorgung weiterhin aus dem Ruder, dann könnten sogar viele Bürger in der kalten Jahreszeit wahlweise in der Kälte oder im Dunkeln sitzen. Nach ewigem Zögern haben sich die Notenbanker offenbar dazu entschlossen, der Realität ins Auge zu blicken.

Der Entzug billigen Geldes droht

Zu viele Krisen prasseln derzeit gleichzeitig auf Politik und Wirtschaft ein, als dass die Politik des billigen Gelddruckens weiter fortgesetzt werden könnte. Doch jetzt wird sich zeigen, wie stabil die Zombie-Unternehmen in Europa tatsächlich sind. Können sie den Entzug des billigen Geldes verkraften und gleichzeitig ihre Schulden bedienen?

Zahlreiche Experten zeigen sich skeptisch und befürchten eine Pleitewelle. Diese könnten auch den einen oder anderen europäischen Staat treffen, der in den letzten Jahren seine budgetären Hausaufgaben nicht gemacht hat. Einige Budgets würden einen dramatischen Anstieg ihrer Zinszahlungen nur schwer verkraften.

Kreditnehmer leiden

Kreditnehmer werden diese Zinserhöhung noch stärker spüren als bisher, vor allem wenn sie auf flexible Zinssätze gesetzt haben. Jetzt ist es an der Zeit, seine Finanzen neu zu ordnen und die Risiken neu zu bewerten. Eine schnelle Erholung erscheint derzeit schier unmöglich, das gilt sinngemäß auch für die digitalen Assets.

Solange die Märkte nicht deutlich mehr Sicherheit signalisiert bekommen, werden sie sich schwer damit tun eine deutliche Erholung einzuleiten. Die Kurse von Bitcoin und Co. verharren weiter auf niedrigem Niveau.

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