Milliardär Mark Cuban macht SEC-Führung für FTX-Debakel in Diskussion mit Harris’ Krypto-Berater verantwortlich

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Mark Cuban führt den Zusammenbruch von FTX auf regulatorische Fehltritte der SEC zurück und fordert die USA auf, die proaktive Krypto-Politik Japans zu übernehmen
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Arslan Butt
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Der Milliardär und Investor Mark Cuban erklärte kürzlich, dass der Zusammenbruch von FTX hätte vermieden werden können, wenn die USA dem japanischen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen gefolgt wären. In einem Interview mit Rug Radio betonte Cuban, dass der Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, es versäumt hat, mit seinem durchsetzungsstarken Ansatz klare Richtlinien für Krypto-Unternehmen zu schaffen.

Er schlug vor, dass die japanischen Vorschriften, die von Kryptounternehmen verlangen, digitale Assets im Namen von Kunden zu besichern, FTX und andere Fehlschläge wie Three Arrows Capital verhindert hätten.

Die Vorschriften der japanischen Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) sind Teil des Payment Services Act und des Financial Instruments and Exchange Act, die seit 2017 in Kraft sind.

Das Regelwerk schreibt vor, dass die Börsen die Vermögenswerte ihrer Kunden von ihren eigenen trennen und ausreichende Reserven vorhalten müssen, um die Anleger im Falle einer Insolvenz oder eines Betriebsausfalls zu schützen.

Cuban argumentierte, dass ein ähnlicher Rahmen in den USA Unternehmen wie FTX dazu gezwungen hätte, die Gelder der Nutzer zu sichern und so möglicherweise eine finanzielle Katastrophe zu vermeiden

“Ich sagte: ‘Schauen Sie sich FTX US und FTX Japan an.’ Ich sagte: ‘Wenn Gary Gensler genau das getan hätte, was sie in Japan getan haben – FTX, Three Arrows Capital – wäre keiner von ihnen Pleite gegangen’“, erklärte Cuban. Die SEC hat noch nicht auf Cubans Äußerungen reagiert.

Politische Implikationen der Kritik von Mark Cuban

Cubans Kommentare kommen zu einer Zeit erhöhter politischer Spannungen rund um die Regulierung von Kryptowährungen. Die Diskussion heizt sich auf, während sich die USA auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten. Während der ehemalige Präsident Donald Trump sich als Krypto-Kandidat positioniert hat und versprach, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen, hat sich die Vizepräsidentin Kamala Harris weniger offen zu diesem Thema geäußert.

Cubans Interaktion mit Harris’ Team deutet darauf hin, dass eine gewisse Bereitschaft besteht, die aktuellen Regelungen zu überprüfen und ähnliche Debakel in Zukunft zu verhindern.

Cuban verriet auch, dass die Berater von Harris Interesse an einer Verstärkung der Vorschriften gezeigt haben. Im Juli bemerkte er, dass er von ihrem Lager mehrere Fragen zu Kryptowährungen erhalten hatte, was er als positives Zeichen für künftige politische Veränderungen ansah.

Lehren aus FTX und der Weg in die Zukunft

Als Reaktion auf den Zusammenbruch von FTX empfiehlt Cuban, dass die USA von Japans regulatorischen Erfolgen lernen sollten. Er glaubt, dass die Einführung strengerer Regeln, die Kryptounternehmen dazu verpflichten, die Gelder der Nutzer zu trennen und zu sichern, die Anleger schützen und die Branche stabilisieren könnte.

Während sich die USA vorwärts bewegen, könnte die Diskussion über strengere Vorschriften die breitere globale Kryptolandschaft beeinflussen.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Mark Cuban argumentiert, dass die Übernahme der japanischen Krypto-Vorschriften durch die USA den Zusammenbruch von FTX hätte verhindern können.
  • Die politischen Spannungen in Bezug auf die Krypto-Politik verschärfen sich vor den US-Wahlen mit den unterschiedlichen Ansichten von Trump und Harris.
  • Cuban sieht Potenzial in stärkeren Regulierungen, um Investoren zu schützen und den US-Kryptomarkt zu stabilisieren.

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