Kryptowährungen bieten keinen Schutz mehr für Kriminelle

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Georg Steiner
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Lange Zeit galten Transaktionen mittels Kryptowährungen als ideal, um Illegales zu verschleiern. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die US-Behörden konnten in den letzten zwei Jahren digitale Assets im Wert von mehr als 10 Milliarden Dollar aufspüren und beschlagnahmen.

Cyber Kriminelle

Daher gehen die Behörden davon aus, dass dies eine abschreckende Wirkung haben wird. Wie das Wall Street Journal berichtet, können die Behörden mittlerweile kriminelle Geldflüsse weltweit nachverfolgen. Was lange Zeit nur schwer möglich erschien, ist jetzt offenbar Realität geworden. Die US-Behörden sind mittlerweile in der Lage, Transaktionen auf der Blockchain transparent zu machen. Sie identifizieren Wallet-Adressen, die eigentliche anonym sein sollten. Das trifft nicht nur Geldwäscher, sondern auch Cyberkriminelle, Drogenhändler und Terroristen zu.

Geheimwaffe Blockchain-Adressbuch

Um dies zu ermöglichen, arbeiten die Ermittler mit Kryptobörsen ebenso zusammen, wie mit Blockchain-Analyseunternehmen. Gleichzeitig hat man all jene Daten zusammengetragen, die bei Ermittlungen der letzten Jahre gesammelt wurden. So entstand eine Art Blockchain-Adressbuch, das bei der Strafverfolgung verstärkt eingesetzt wird.

Finanzamt, FBI und andere Behörden setzen dabei auch auf das Knowhow des Blockchain-Analyseunternehmens Chainalysis. Dieses hat laut eigenen Angaben mittlerweile mehr als eine Milliarde Wallet-Adressen gesichert. In einem nächsten Schritt wurden seriöse und problematische Adressen voneinander getrennt. Daneben konnten die Ermittler auch Wechselstuben identifizieren, die sich darauf spezialisiert haben, Kryptowährungen in Bargeld umzuwandeln.

Kryptobörsen lehnen fragwürdige Kunden ab

Dabei kommt den Ermittlern eine wichtige Eigenschaft der Blockchain zugute. Diese speichert schließlich jede einzelne Transaktion und macht sie einsehbar. So bleiben etwaige Beweise für immer auffindbar. Wer beispielsweise Bitcoins stiehlt, hinterlässt jetzt eine Spur, die wie im Schnee sichtbar bleibt. Digitale Brotkrümel bleiben so wie Fußspuren bestehen.

Das bereits bestehende Blockchain-Adressbuch der US-Behörden wird daher mit jedem erfolgreich gelösten Fall größer. Das macht es für Kriminelle immer schwieriger, ihre Beute in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig schließen sich für Verbrecher die Türen bei Kryptobörsen, denn die Strafverfolgung veröffentlicht die fragwürdigen Wallet-Adressen. Das hat zur Folge, dass keine Kryptobörse mehr mit diesen Adressen etwas zu tun haben möchte, denn sie fürchten in die Ermittlungen hineingezogen zu werden.

Diese Erfolge zeigen, dass die Behörden ihre Bemühungen zur Kontrolle von Kryptowährungen und Kryptobörsen immer weiter verstärken. Dieser Trend dürfte weiter anhalten, nicht umsonst versuchen Länder in aller Welt die Auflagen für das Kryptoverse zu verschärfen.

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