Kennt die Kryptobörse Kraken die Identität von Satoshi Nakamoto?
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Beide Persönlichkeiten haben die Welt, in der wir leben, maßgeblich verändert und geprägt. Bill Gates machte als Gründer von Microsoft Betriebssystem und Office-Softwarepakete zu einem Welterfolg. Satoshi Nakamoto erfand die erste Kryptowährung als Alternativlösung zum herkömmlichen Fiat-Geldsystem.
Alle bisherigen Enthüllungen sind fragwürdig
Beide sind in die Wirtschaftsgeschichte eingegangen, doch nur einer von ihnen ist tatsächlich bekannt. Während Bill Gates seit Jahrzehnten fixer Bestandteil der Gesellschaft ist, weiß niemand, wer hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto steckt.
Zwar glauben Journalisten immer wieder, die Identität des geheimnisvollen Bitcoin-Erfinders aufgedeckt zu haben, doch das scheint bisher eine Illusion geblieben zu sein. Nakamoto gilt längst als einer der wohlhabendsten Menschen der Welt, sein Vermögen wird mittlerweile auf über 100 Milliarden Dollar geschätzt.
108 Milliarden Dollar schwer?
So werden ihm derzeit, laut Conor Grogan von Coinbase, 1.096.000 Bitcoins im Wert von 108 Milliarden Dollar zugeschrieben. Davon abgesehen zeigte sich zuletzt ein neuer Zugang, wie man die Identität von Satoshi Nakamoto identifizieren könnte.
Immerhin hält sich das Bitcoin-Phantom weiterhin bedeckt. Manche Beobachter vermuten, dass er bereits verstorben sein könnte, schließlich datiert seine letzte bekannte und nachvollziehbare Transaktion aus dem Jahr 2014.
Know your customer könnte Nakamoto enttarnen
Diese verlief über eine kanadische Kryptobörse namens Cavirtex, wie neueste Untersuchungen zeigen. Die Börse wurde zwei Jahre später vom Konkurrenten Kraken übernommen, dementsprechend verfügt der neue Eigentümer auch über alle historischen Daten. Sollte das Unternehmen sogenannte „Know your customer“-Daten über den Eigentümer jener Wallet verfügen, über die die Transaktionen von Satoshi Nakamoto durchgeführt wurden, läge dessen Identität offen.
Doch das setzt voraus, dass KYC damals bereits eingeführt war. Kraken hat sich bisher zu den Spekulationen über den „Datenschatz“ nicht geäußert, es bleibt daher fraglich, ob die wahre Identität des Bitcoin-Gründers Satoshi Nakamoto jemals enthüllt werden wird.
Eine gute Story treibt den Kurs an
Seine geheime Identität macht schließlich einen Teil des Reizes aus. Diesen Effekt versucht auch das Marktsegment der Meme-Coins für sich zu nutzen. Dies gelang in der Vergangenheit Doge ebenso wie Pepe. Jetzt erobern neue Meme-Coins den Markt.
Bestes Beispiel waren in den vergangenen Wochen die neuen Token $TRUMP und $MELANIA, die mit der Vereidigung von Donald Trump auf den Kryptomarkt geworfen wurden. In diesem Markt behauptet sich aktuell auch Wall Street Pepe ($WEPE) höchst erfolgreich.
Der Meme-Coin bricht in seinem Presale alle Rekorde und hat wenige Tage vor dem Start bereits 70 Millionen Dollar eingesammelt. Das richtet das Augenmerk der Branche auf den Token, dem ein hohes Wachstumspotenzial zugeschrieben wird. Die Emittenten haben sogar die Frist für den günstigen Vorverkauf verlängert, um den Andrang zu bewältigen. In wenigen Tagen ist es dann zu spät, dann erfolgt bereits die Markteinführung.
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