Ist Taylor Swift schuld an der hohen Inflation?

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Georg Steiner
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Wenn es darum geht, die Ursache für die Inflation in Europa zu suchen, sind sich die Verantwortlichen nicht zu schade, immer wieder neue Schuldige zu finden.

Album Popstar Taylor Swift

Vor einem Jahr war es noch US-Superstar Beyoncé, die ihre Welttournee in Schweden startete; jetzt muss ihre Kollegin Taylor Swift als Ausrede für hohe Preise herhalten. Der größte Popstar der Welt ist zurzeit in Europa unterwegs und verzeichnet mit ihrer „The Eras-Tour“ immer neue Rekorde.

Ansturm auf Hotels und Gastronomie

Der Ansturm auf die Tickets und der damit verbundene Reisetourismus sorgt für Freude bei Hotels und Restaurants, gleichzeitig jedoch für Erstaunen bei den Fans angesichts der Preissteigerungen.

Doch was angeblich Mitschuld an der Inflation hat, ist nichts anderes als das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage. Dies kennen die jährlichen Besucher des Münchner Oktoberfests ebenso wie derzeit die Fußball-Fans während der EURO 2024.

Prügelknabe Swift?

Wenn die Reisebranche den Ansturm der Gäste nicht mehr bewältigen kann, steigen die Preise. Dieses ganz normale „Phänomen“ erklärt jetzt sogar die EZB-Chefin Christine Lagarde als mitschuldig an den hohen Preissteigerungen. Doch mit Inflation hat dies nichts zu tun, das weiß Lagarde genau.

Trotzdem erklärte sie zuletzt in einem Interview mit CNBC, dass die derzeit stattfindende Tour von Taylor Swift dazu beiträgt, die Preise nach oben zu treiben. Das Phänomen ist nicht neu und längst unter dem Begriff „Swiftflation“ bekannt.

Die hohen Lohnabschlüsse sind bei Dienstleistungen angekommen

Es tritt überall dort auf, wo der Popstar im Zuge seiner Tour Station macht. Jetzt nutzt angeblich sogar die Bank of England die Tournee als Ausrede, um die nächste Senkung der Leitzinsen in den September dieses Jahres zu verschieben.

Diese wird von zahlreichen Branchen, darunter auch dem Kryptoverse, bereits sehnsüchtig erwartet. Schließlich senken sie die Risikoaversion der Investoren, neue Coins wie Pepe Unchained finden so leichter Anleger.

Dienstleistungen sind jener Bereich der Wirtschaft, der den Notenbanken aktuell noch Sorgen bereitet. Er liegt im Euroraum mit 4,1 Prozent noch deutlich über der durchschnittlichen Rate von 2,5 Prozent. So dient Taylor Swift eben als nützliche Ausrede, um sich mit den wahren Ursachen nicht beschäftigen zu müssen.

Die hohen Lohnabschlüsse schlagen vorwiegend im Dienstleistungsbereich voll durch. Dessen Anbieter müssen die hohen Lohnkosten an ihre Kunden weiterreichen und sind daher gezwungen, ihre Preise überdurchschnittlich zu erhöhen.

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