Experten rechnen mit tiefer Rezession in Deutschland
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Wer auf einen baldigen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland gehofft hatte, sieht sich vorerst enttäuscht. Drei führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen nicht mehr mit einem schnellen Aufschwung, sondern mit einer vertieften Rezession.
Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser brachte es prägnant auf den Punkt. Er sieht die wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte ausbleiben, obwohl Experten eigentlich damit gerechnet hatten. Ganz im Gegenteil, die Abkühlung setzt sich weiter fort, fast alle Branchen sind mit einer wirtschaftlichen Flaute konfrontiert.
Sinkendes Wirtschaftswachstum, steigende Arbeitslosigkeit und hohe Inflation
So soll die Wirtschaftsleitung Deutschlands in diesem Jahr zwischen 0,4 bis 0,6 Prozent zurückgehen. Die Zahl der Arbeitslosen wird voraussichtlich bei 2,6 Millionen Menschen zu liegen kommen, die Inflation bleibt mit 6,0 Prozent hoch.
Diese Prognose entspricht so gar nicht dem, was Experten noch vor einigen Monaten vorausgesehen hatten. Mitverantwortlich für die schlechten Zahlen ist zweifellos die Industrieproduktion. Diese sank im Juli um 1,8 Prozent. Sie sorgt dafür, dass Deutschland im internationalen Vergleich besonders schlecht dasteht.
Hohe Steuern und zu viel Bürokratie
Die Gründe dafür liegen laut den Wirtschaftsforschern auf der Hand. Da wären einerseits die hohen Energiepreise und andererseits die hohen Unternehmenssteuern. Das in Kombination mit einer ausufernden Bürokratie macht den Wirtschaftsstandort Deutschland immer unattraktiver. So hat beispielsweise die Chemieindustrie bereits zahlreiche Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, in Deutschland sind allein in diesem Bereich 8.000 Jobs verloren gegangen.
Daneben stöhnt die deutsche Industrie unter der schlechten Entwicklung der Wirtschaft in China. Als Exportweltmeister spürt Deutschland schlechte Zahlen im Ausland sofort. Dazu kommen noch die hohen Zinsen, die Investitionen schwieriger machen.
Aktuell hat auch die Kryptobranche zu kämpfen. Die Kursverläufe zahlreicher Coins zeigen nach unter, bzw. haben sich vom letzten Rückgang noch nicht erholt. Trotzdem bleibt die Branche aktiv und bringt regelmäßig neue Coins, wie Bitcoin on BSC, auf den Markt.
Der private Konsum zeigt nach oben
Die Wirtschaftsforscher empfehlen daher eine Senkung der Unternehmens- und Energiesteuern, um die Wirtschaft in Deutschland anzukurbeln. Sie sehen sichere Investitionsbedingungen und steigende Einkommen für Private als Bedingung für einen Aufschwung an. Der einzige Lichtblick ist derzeit der private Konsum.
Dieser dürfte sich bald erholen, schließlich steigen die verfügbaren Haushaltseinkommen, während die Inflation langsam sinkt. Doch die steigenden Lohnkosten bringen die Dienstleister und das Baugewerbe weiter unter Druck. Gerade dort kämpft die Branche mit zahlreichen stornieren Aufträgen. Für nächstes Jahr sind die Aussichten schon etwas besser. Dann soll die deutsche Wirtschaft um bis zu 1,4 Prozent wachsen.
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