Ethereum-Transaktionsgebühren fallen auf $0,41 und signalisieren positive langfristige Kursaussichten: Santiment

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Der deutliche Rückgang steht in krassem Gegensatz zu dem Höchststand von 15,21 $, der in den letzten zwei Jahren erreicht wurde.
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Martin Schwarz
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Die Transaktionsgebühren für Ethereum sind auf den niedrigsten Stand seit Ende August gefallen und betragen im Durchschnitt nur noch $0,41 pro Überweisung, so die Daten der On-Chain-Analyseplattform Santiment.

Der deutliche Rückgang steht in starkem Kontrast zu dem Höchststand von 15,21 $ in den letzten zwei Jahren und deutet auf eine potenziell positive Stimmung für die langfristigen Kursaussichten von Ethereum hin.

Historisch gesehen signalisieren niedrige Transaktionsgebühren im Ethereum-Netzwerk eine geringere Überlastung, was bedeutet, dass weniger Nutzer um die Abwicklung von Transaktionen konkurrieren. Dies kann als gesundes Zeichen für das Netzwerk angesehen werden, insbesondere für ein potenzielles langfristiges Wachstum.

Niedrigere Ethereum-Gebühren fördern die Akzeptanz

Santiment merkte an, dass niedrigere Gebühren die Hürden für neue Nutzer senken und Ethereum-basierte Anwendungen zugänglicher machen, was eine breitere Akzeptanz fördert.

„Wenn die Ethereum-Transaktionsgebühren niedrig sind, bedeutet dies in der Regel, dass das Netzwerk nicht übermäßig überfüllt ist. Diese reduzierten Kosten machen es neuen Käufern leichter, in den Markt einzutreten.“

Niedrigere Gebühren fallen oft mit Marktphasen zusammen, in denen Trader die ETH-Preise als „niedrig“ oder „bärisch“ wahrnehmen, was die Voraussetzungen für einen Marktaufschwung schaffen kann, da neue Teilnehmer von den niedrigeren Transaktionskosten profitieren.

Umgekehrt spiegeln hohe Transaktionsgebühren in der Regel eine erhöhte Netzwerkaktivität wider, die oft durch Preiserholungen oder eine verstärkte Nutzung dezentraler Anwendungen (dApps) angetrieben wird.

Während eine solche Aktivität eine starke Nachfrage signalisiert, können exorbitante Gebühren die Nutzer abschrecken und zu kurzfristigen Preiskorrekturen führen.

Santiment sagte, dass extrem niedrige Gebühren, wie sie derzeit zu beobachten sind, tendenziell Nutzer zurück in das Netzwerk locken, den Gesamtnutzen erhöhen und die Grundlage für zukünftige Preissteigerungen schaffen.

Die aktuelle Gebührensenkung deutet darauf hin, dass sich Ethereum in einer Phase befindet, in der die Transaktionsaktivität gedämpft ist, was kostengünstige Transfers ermöglicht.

Dieses Umfeld kann besonders attraktiv für Entwickler, NFT-Marktplätze und dezentrale Finanzplattformen (DeFi) sein, die auf erschwingliche Transaktionskosten für den täglichen Betrieb angewiesen sind.

Die Analyse der historischen Gebührenmuster von Ethereum zeigt, dass ähnliche Rückgänge der Transaktionskosten einer Preiserholung vorausgegangen sind.

Trader und langfristige Investoren interpretieren diese Phasen oft als Akkumulationsmöglichkeiten, bei denen das Kaufinteresse wächst, wenn das Netzwerk benutzerfreundlicher wird.

Der Rückgang auf $0,41 entspricht dem Preisniveau vom August 2024, kurz bevor Ethereum einen bemerkenswerten Preisanstieg erlebte.

Die Gebühren allein sind zwar keine Garantie für die Kursentwicklung, aber sie bleiben ein wichtiger Stimmungsindikator für den Markt.

Ethereum-Börsenangebot erreicht Rekordtief

Wie berichtet, ist eine wichtige Kennzahl, die den langfristigen Aufwärtstrend von ETH untermauert, das rapide sinkende Angebot an den Börsen.

Derzeit befinden sich nur noch 6,38% des Gesamtangebots von Ethereum an zentralen Börsen, was den niedrigsten Stand seit seiner Gründung darstellt.

Dieser Trend deutet darauf hin, dass die Anleger ETH in ein Kühlhaus verlagern, was ein Zeichen dafür ist, dass sie eher halten als verkaufen wollen.

Anfang dieses Monats erlebte Ethereum ein noch nie dagewesenes Ausmaß an Leerverkäufen, wobei die Futures-Kontrakte an der Chicago Mercantile Exchange (CME) ein Rekordhoch von 11.341 erreichten.

Der Anstieg der Leerverkäufe um über 40 % in nur einer Woche und 500 % seit November letzten Jahres deutet auf einen wachsenden Pessimismus hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Ethereum hin.

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