Ethereum Kurs Prognose: Krypto-Gigant sieht DeFi-Bull-Run kommen – sollte man jetzt ETH kaufen?

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Jannis Grunewald
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Ethereum sieht sich aktuell einer intensiven Korrektur gegenüber. Eines der größten Krypto-Unternehmen sieht dennoch keinen Grund zur Beunruhigung – im Gegenteil: Einer neuen Prognose zufolge ist Ethereum eine der wichtigsten Kryptowährungen für den nächsten Bull-Run. Der Grund: Dezentrale Finanzen (DeFi). Sollte man jetzt Ethereum kaufen?

Stürzt Ethereum wieder ab?

2.000 Dollar schienen greifbar – doch jetzt sind kurzfristig die Bären am Steuer: Satte 4,72% musste Ethereum (ETH) innerhalb der letzten 24 Stunden einbüßen, die Smart-Contract-Plattform fiel vom gestrigen Hoch bei 1.630 Dollar in den frühen Morgenstunden auf bis zu 1.531 Dollar. Von hier aus konnte sich Ethereum nur minimal erholen, bewegte sich auf 1.550 Dollar, wo der Coin gegenwärtig tradet.

ETH auf dem Tageschart: Wie tief fällt der Coin? Bild: Coinmarketcap.com

Der beliebte Profi-Trader Michaël van de Poppe hält die Korrektur für normal, schreibt seinen mehr als 645.000 Twitter-Followern:

„Ethereum kann hier an den Märkten etwas reagieren und abprallen, aber wahrscheinlich schauen wir auf die mittleren $1400 für einen echten Bounce.

Korrekturen sind in Ordnung.“

Bullisher Fakt: Einem Bericht der Krypto-Börse Crypto.com zufolge ist die Zahl der Ethereum-Inhaber zwischen Januar und Dezember 2022 um 263% gestiegen: von 27 Millionen im Januar auf 87 Millionen bis Ende Dezember.

Auch wenn der Kurs kurzfristig von Volatilität erfasst wird: Langfristig scheint die Wachstumskurve für die zweitwertvollste Kryptowährung nach oben zu zeigen. Vorausgesetzt natürlich, das Ethereum-Netzwerk entwickelt sich wie versprochen. Im März kommt beispielsweise das ersehnte „Shanghai“-Upgrade – Analysten rechnen mit entsprechendem Kaufdruck vorab und infolge steigenden Preisen.

DeFi als Bull-Run-Katalysator

Doch nicht nur kurzfristig könnte Ethereum bullishes Momentum generieren – ETH-Prognosen sehen auch immenses Potenzial für den nächsten Bull-Run. Mehr noch: Ethereum könnte demnach sogar eine der wichtigsten Kryptowährungen für den nächsten Bullen-Zyklus sein. Der Grund: dezentrale Finanzen (DeFi). Was ist DeFi?

Unter Dezentralen Finanzen versteht man ein offenes und globales Finanzsystem, das für das Internet-Zeitalter entwickelt wurde. Befürworter sehen DeFi als Alternative zu einem undurchsichtigen, streng kontrollierten System, das durch jahrzehntealte Infrastrukturen und Prozesse zusammengehalten wird.

Denn: DeFi möchte den Nutzern die Kontrolle und Transparenz über ihr Geld zurückgeben. Entsprechende Dapps (dezentrale Apps) bietet Nutzern Zugang zu globalen Märkten und können eine echte Alternative zu ihrer lokalen Währung oder ihren Bankoptionen darstellen. DeFi-Produkte machen Finanzdienstleistungen für jeden zugänglich, der über einen Internetanschluss verfügt. Milliarden Dollar sind bereits durch DeFi-Apps geflossen und fließen weiterhin – es werden täglich mehr. Bereits heute gibt es eine boomende Kryptowirtschaft, in der man leihen, verleihen, longen/shorten, Zinsen verdienen und vieles mehr tun kann.

Ethereum – der DeFi-Platzhirsch

Das ist bullish für Ethereum, da die Smart-Contract-Plattform die beliebteste Blockchain für DeFi-Anwendungen darstellt. Auf keiner anderen Blockchain findet sich derart viel eingeschlossenes DeFi-Kapital wie bei Ethereum.

Und das, so „Pantera Capital“-Chief-Investment-Officer Joey Krug, sei die Basis für den nächsten Bullen-Markt. Der CIO des weltgrößten Krypto-Hedgefonds ist sicher: Der nächste Bull-Run werde hauptsächlich von DeFi getrieben. DeFi-Protokolle hätten einige Vorteile gegenüber Menschen, so der Branchenbeobachter:

„Dezentrale Protokolle können nicht einfach sagen: ‘Vertraut mir, ich habe am MIT studiert und möchte alles für wohltätige Zwecke spenden’. DeFi-Protokolle sind eher von der Art ‘Sie müssen uns nicht vertrauen’ oder, wie Google es so schön ausdrückte, bevor sie es fallen ließen: DeFi-Protokolle ,können nicht böse sein’.“

Es gäbe zwar noch einige Probleme, aber die könnten schon in zwei bis drei Jahren gelöst sein und dann „eine aufregende Grundlage“ für den nächsten Bull-Run bilden. Insofern böten sich „ausgezeichnete Investitionsmöglichkeiten“, betont Krug.

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