Donald Trump erwägt Caroline Pham, Perianne Boring für den Vorsitz der CFTC

Laut einem Bericht von Fox Business vom 3. Dezember erwägt der designierte Präsident Donald Trump, Caroline Pham und Perianne Boring an die Spitze der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zu berufen.
Quellen deuten darauf hin, dass Boring zu den führenden Anwärtern auf den Vorsitz der CFTC gehört und mit den derzeitigen CFTC-Kommissaren Caroline Pham und Summer Mersinger sowie der ehemaligen Kommissarin Jill Sommers konkurriert.
Perianne Boring unter den Top-Kandidaten für den CFTC-Vorsitz
Perianne Boring, die Geschäftsführerin der Digital Chamber, ist eine starke Kandidatin für den Vorsitz der CFTC.
Borings umfangreicher Hintergrund in den Bereichen Finanzen und Medien, einschließlich ihrer Erfahrung als Gesetzesanalystin im US-Repräsentantenhaus, macht sie zu einer überzeugenden Wahl.
Während ihrer Zeit im Kongress konzentrierte sie sich auf die Steuerpolitik, das Gesundheitswesen und wirtschaftliche Fragen und erwarb sich einen Ruf als vielseitige Politikerin.
Ihre frühere Rolle als Fernsehmoderatorin, so heißt es, trägt zu ihrer Attraktivität bei. Ein Insider bemerkte, dass ihre Fähigkeit, „redegewandt und telegen“ zu sein, bei der Leitung der Bundesbehörde von Vorteil sein könnte.
Der Wettbewerb um den Posten bleibt jedoch hart. Die derzeitigen CFTC-Kommissare Caroline Pham und Summer Mersinger bringen umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Regulierung mit, und die ehemalige Kommissarin Jill Sommers ist ebenfalls im Rennen um die Führungsrolle.
Trumps mögliche Auswirkungen auf die CFTC und die Krypto-Aufsicht
Die Nachricht von Borings möglicher Nominierung würde offiziell das Ende der Amtszeit des scheidenden CFTC-Vorsitzenden Rostin Behnam bedeuten.
Behnam, der zuvor seine Frustration über politische Hindernisse bei der Entwicklung kryptofreundlicher Regulierungen zum Ausdruck gebracht hatte, bemerkte während der Jahrestagung der Securities Industry and Financial Markets Association (SIFMA) im Oktober, dass die CFTC in ihrer Fähigkeit, klare Rahmenbedingungen zu schaffen, „gefesselt“ sei.
Er zeigte sich optimistisch, dass es in den kommenden Jahren Fortschritte bei der Gesetzgebung geben wird: „Ich denke, wenn wir ins Jahr 2025 blicken – mit einem neuen Kongress und einem neuen Präsidenten – dann werden wir wahrscheinlich einige Gesetze sehen.“
Trump, der im nächsten Monat ins Oval Office zurückkehren wird, hat im Wahlkampf damit geworben, pro-Krypto-Regulierungen zu erlassen.
Während der Bitcoin 2024 Konferenz betonte Trump das Engagement seiner Regierung für branchenfreundliche Regeln und sagte: „Wir werden Regulierungen haben, aber von nun an werden die Regeln von den Leuten geschrieben, die Ihre Branche lieben und nicht hassen.“
Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass die Trump-Administration plant, die CFTC mit der primären Regulierungsaufsicht über digitale Assets zu betrauen und damit die Befugnis von der United States Securities and Exchange Commission (SEC) abzuziehen.
Trump hat den „Regulierungsansatz“ der SEC kritisiert und versprochen, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu ersetzen.
Da es Anzeichen dafür gibt, dass Trumps Regierung eine kryptofreundliche Politik bevorzugt, könnte der nächste CFTC-Vorsitzende eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Regulierung digitaler Assets in den Vereinigten Staaten spielen.






