Die Euro-Dollar-Parität rückt näher

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Nach dem Wahlsieg von Donald Trump verliert der Euro an Wert
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Georg Steiner
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Die Gemeinschaftswährung der Eurozone büßt immer mehr an Wert an. Die von Trump geplanten Zölle auf Importe in die USA, unter anderem aus Europa und China, drücken den Wert des Euro.

Wert Euro und Dollar

Zuletzt erreichte er den niedrigsten Wert seit einem Jahr. Mittlerweile spekulieren Händler wie Anleger längst darauf, dass die Parität wiederhergestellt wird. Immerhin ist es erst zwei Jahre her, seit ein Euro weniger als einen Dollar wert war. Danach konnte sich der Euro zwar wieder erholen, doch die Rückkehr von Donald Trump ins Amt des US-Präsidenten könnte die Erholung zunichtemachen.

Mehrfacher Gleichstand

Das wäre allerdings nicht das erste Mal in der Geschichte der Gemeinschaftswährung. Seit dem Jahr der Einführung 1999 ist der Euro immer wieder unter diese psychologisch wichtige Marke von 1 Dollar gefallen. Beim letzten Mal war der unterschiedliche Umgang mit der Inflation durch die Notenbanken ausschlaggebend.

Die EZB ließ die Leitzinsen weniger schnell ansteigen als die Fed, das bekam die Währung sofort zu spüren. Auch jetzt scheint der Dollar im Vorteil zu sein. Die USA erwarten ein stärkeres Wachstum und höhere Inflation, das dürfte die Leitzinsen weniger schnell sinken lassen als in Europa, wo vorwiegend Deutschland unter einer schwachen wirtschaftlichen Entwicklung stöhnt.

Importe werden teurer, Exporte einfacher

Doch ein starker Dollar verteuert die Importe und damit die Kosten für Private wie Unternehmen. Das sollte bei den Preisen spürbar werden und die Inflation in Europa neuerlich anheizen. Gleichzeitig verbilligt ein schwacher Euro die Exporte und beflügelt die Wirtschaft im Exportland Deutschland.

Für die EZB bedeutet diese Entwicklung jedoch vorerst kein Abweichen vom geplanten Kurs weiterer Zinssenkungen. Manche Investoren wetten sogar auf einen massiven Schritt zum Ende des Jahres und halten einen Zinsschritt von bis zu 0,75 Prozent für möglich. Das sollte den Handel mit Kryptowährungen weiter beflügeln. Sowohl Bitcoin, der zuletzt von Rekord zu Rekord eilte, als auch neue Coins wie Flockerz sollten von niedrigen Leitzinsen verstärkt profitieren.

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