Die Bedeutung von Wasserstraßen für die Weltwirtschaft wird nach Angriffen wieder deutlich sichtbar
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Die Krise im Nahen Osten führt wieder einmal die Bedeutung der großen Wasserstraßen vor Augen. Wenn diese ausfallen, droht der Weltwirtschaft ein Kollaps.
Dabei sind die Angriffe auf Containerschiffe im Roten Meer nicht die erste Krisensituation, die Unternehmen in den letzten Jahren erleben mussten. Als im März 2021 das Containerschiff „Ever Given“ die Wasserstraße unabsichtlich blockierte, läuteten bereits die Alarmglocken.
Lieferketten sind höchst sensibel
Schon die Pandemie hatte die Verletzlichkeit internationaler Lieferketten dramatisch vor Augen geführt, doch aktuell krankt es gleich an mehreren Stellen. Der Beschuss von Containerschiffen hat am Roten Meer dazu geführt, dass Reedereien den Schiffsverkehr vorübergehend eingestellt haben.
Dies droht die Weltwirtschaft empfindlich zu treffen. Dazu kommt noch, dass eine weitere wichtige Wasserstraße im Wirtschaftskreislauf Probleme hat. Der Panamakanal führt aktuell wenig Wasser, was es den großen Containerschiffen unmöglich macht, diesen zu passieren.
Die Wasserstraße von Taiwan könnte das nächste Problem werden
Kommen solche Ereignisse zusammen, drohen sie den Seeverkehr lahmzulegen. Das könnte schneller passieren, als man denkt, schließlich droht möglicherweise auch der Formosastraße zwischen Taiwan und China Ungemach. Hier verläuft der Großteil der weltweiten Energie und Hochtechnologietransporte der Welt.
Sollte es zu einem Angriff von China auf Taiwan kommen, dann würde die Weltwirtschaft von dieser wichtigen Verbindung abgeschnitten. Das würde nicht nur die Kosten für den Transport nach oben treiben, sondern auch zu langen Wartezeiten bei zahlreichen Gütern führen. Dann steigen die Ölpreise und damit auch die Kosten für zahlreiche Produkte.
Große Krisen zeigen dann in Folge auch Auswirkungen auf das Kryptoverse. Dort bemüht man sich gerade den langen Kryptowinter hinter sich zu lassen. Dazu zeugen zahlreiche neue Presales von Coins wie Bitcoin ETF. Doch in einer vernetzten Weltwirtschaft haben regionale Ereignisse oft große Auswirkungen auf alle Branchen.
Rohstoffe und Produkte kommen über das Wasser
Schließlich wird ein Großteil des globalen Handels über den Seeweg abgewickelt. Die Wasserstraßen sind daher ein Flaschenhals dieses Transportsystems. Dieses befördert nicht nur herkömmliche Waren, sondern auch Erdöl, Getreide oder Kohle. All diese Rohstoffe und Produkte sind auf ein klagloses Funktionieren der Transportwege angewiesen.
Fallen diese aus, stockt der Handel weltweit sofort. Angesichts der immer deutlich sichtbarer werdenden Bedrohungslage ist es daher wichtig, alternative Seerouten zu entwickeln. Wie angreifbar der Welthandel auf dem Wasser ist, haben die Angriffe zuletzt wieder einmal deutlich vor Augen geführt.






