Deutschland gehen die Banken aus

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Georg Steiner
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Die Zahl der Geldinstitute in Deutschland geht weiterhin deutlich zurück. Im Vorjahr schlossen die Banken weitere 6 Prozent ihres Filialnetzes, das wird sich auf die Versorgung mit Bargeld auswirken.

Sparschwein Deutschland

Die Transformation des Finanzsystems schreitet weiter mit großen Schritten voran. Einerseits verlagert sich der Kundenverkehr immer mehr ins Internet, andererseits bedrängen Kryptowährungen verstärkt die klassischen Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar. Kein Wunder also, dass auch die Europäische Zentralbank längst an einer digitalen Variante des Euro bastelt.

Konkurrenz durch Bitcoin und Co?

Zwar zeigen die Deutschen derzeit wenig Begeisterung für eine weitere digitale Währung, doch das Projekt scheint so gut wie sicher zu sein. Doch während es noch Jahre dauern wird, bis die Verbraucher den digitalen Euro in ihrer Wallet mitführen können, treten Kryptowährungen weiterhin auf das Gaspedal.

Neue Coins, wie Wall Street Memes, reagieren sofort auf Entwicklungen am Markt und finden ihre Anhänger und Investoren. Kryptowährungen von staatlichen Notenbanken benötigen hingegen viele Jahre, bis sie tatsächlich auf den Markt kommen. Manche Beobachter sehen diese Entwicklung skeptisch, und befürchten harte Konkurrenz durch Bitcoin und Co.

Minus 16 Prozent in 2 Jahren

Doch der Druck auf die Konsumenten, verstärkt auf Bargeld zu verzichten, wird immer stärker. Schon während der Corona-Pandemie wurden sie dazu angehalten, zum bargeldlosen Zahlungsverkehr zu greifen. In Deutschland schloss im Jahr 2021 jede zehnte Bank. Im Vorjahr kamen weitere 6 Prozent dazu.

Das wird sich auch auf die Versorgung mit Bargeld auswirken. Die sogenannte „gedruckte Freiheit“ spürt also weiterhin verstärkt den Einfluss der Digitalisierung, die auch vor dem Geld nicht haltmacht. Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand. Internet und Kryptowährungen machen den Besuch einer Bankfiliale zunehmend verzichtbar. Diese physische Vertriebsstruktur kostet die Banken jedoch viel Geld, daher sind sie dazu übergegangen ihr Filialnetz auszudünnen.

Ein Problem in ländlichen Gebieten

Das kann vor allem auf dem Land, wo der öffentliche Nahverkehr zum Teil fehlt, vor allem für ältere Menschen, die nicht mobil sind, zum Problem werden. Die deutsche Bundesbank geht davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, denn nicht nur die Filialen werden weniger, sondern auch die Anbieter. Im Vorjahr haben sieben Institute ihre Lizenz zurückgegeben, vier Banken wurde sie entzogen.

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