Deutsche Abgeordnete Joana Cotar plädiert für die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland

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Ruholamin Haqshanas
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Source: AdobeStock/takashi tamiya

Die deutsche Bundestagsabgeordnete Joana Cotar hat sich für die Anerkennung von Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel im Land ausgesprochen.

In einem kürzlich geführten Interview teilte Cotar ihre Ambitionen mit, Bitcoin in den Mainstream des deutschen Finanzwesens zu bringen und sprach über ihre Pläne, eine “Vorprüfung” einzuleiten, um einen rechtlichen Rahmen für diese Anerkennung zu schaffen.

Cotar betonte die Notwendigkeit eines ausgewogenen regulatorischen Umfelds, das die Rechtssicherheit für Unternehmen und Bürger gewährleistet und gleichzeitig Bedenken im Zusammenhang mit Geldwäsche, Steuerhinterziehung und anderen illegalen Aktivitäten im Zusammenhang mit Bitcoin ausräumt.

Sie strebt ein Gleichgewicht an, das die Innovation und die Freiheitsaspekte von Bitcoin unterstützt, ohne dessen Potenzial zu ersticken.

Um ihr Anliegen innerhalb der deutschen Legislative voranzutreiben, hat Cotar die Initiative “Bitcoin im Bundestag” ins Leben gerufen.

Die Initiative zielt darauf ab, ihre parlamentarischen Kollegen über die zahlreichen Vorteile von Bitcoin aufzuklären, um so fundiertere legislative Entscheidungen zu ermöglichen.

Cotar betonte, wie wichtig es ist, die Freiheitsaspekte von Bitcoin zu fördern, einschließlich des Schutzes der Privatsphäre, robuster Sicherheitsstandards und eines regulatorischen Ansatzes, der unnötige Einschränkungen vermeidet.

Cotar bleibt auf Bitcoin fokussiert

Im Gegensatz zu einigen ihrer Kollegen, die den Kryptomarkt aus einem breiteren Blickwinkel betrachten, konzentriert sich Cotar weiterhin ausschließlich auf Bitcoin. Sie empfahl sogar die Einrichtung eines formellen Bundestagsausschusses, der die technologischen Unterschiede zwischen Bitcoin und anderen Krypto-Assets anerkennt und sich in erster Linie mit der Bedeutung von Bitcoin für die deutsche Gesellschaft befasst.

Cotars Haltung schließt auch ihre Ablehnung des digitalen Euro ein. Cotar äußerte sich auch besorgt über die mögliche Überwachung durch die Zentralbanken und warnte vor der Gefahr, dass ein digitaler Euro zu einer umfassenden Überwachung der Bürger führen könnte. Ihr Vorschlag sieht vor, Bitcoin für Steuern und Gebühren zu akzeptieren und Bitcoin Mining zur Stabilisierung des Stromnetzes zu nutzen.

Sollte die Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland erfolgreich sein, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf das monetäre Ökosystem des Landes haben. Deutschland könnte sich als Vorreiter bei der Einführung dezentraler digitaler Währungen auf Regierungsebene erweisen und andere Nationen dazu bewegen, ihre Haltung gegenüber Bitcoin zu überdenken.

Darüber hinaus könnte eine solche Entwicklung den Wert von Bitcoin beeinflussen. Die offizielle Unterstützung durch eine große Volkswirtschaft wie Deutschland könnte die Legitimität und Attraktivität von Bitcoin erhöhen und mehr institutionelle und private Anleger anziehen. Diese gesteigerte Nachfrage könnte möglicherweise zu einer stabileren und steigenden Bewertung von Bitcoin führen, insbesondere angesichts des wirtschaftlichen Einflusses Deutschlands in Europa und weltweit.

El Salvador ist das erste Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführt. Am 8. Juni 2021 billigte der salvadorianische Kongress ein von Präsident Nayib Bukele vorgeschlagenes Gesetz, das Bitcoin zu einer legalen Währung im Land macht. Das Gesetz trat am 7. September 2021 in Kraft und machte Bitcoin zu einem offiziellen Tauschmittel neben dem US-Dollar, der seit 2001 die offizielle Währung des Landes ist.

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