Der Goldpreis steigt und steigt, was passiert nach der Fed-Sitzung?

Mit 2.590 Dollar pro Unze erreiche Gold zuletzt neue Höhen
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Georg Steiner
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Der Höhenflug der Krisenwährung Gold ging zuletzt immer weiter. Das ist erstaunlich, angesichts anhaltend hoher Leitzinsen. Die Zinswende wurde in Europa zwar bereits durch die Europäische Zentralbank eingeleitet; diese Woche sollen die USA folgen.

Ein großer Goldbarren

Dann hält die amerikanische Notenbank Fed ihre nächste Sitzung ab. Experten erwarten eine erste Zinssenkung, allerdings ist fraglich, ob es zu einem geringen Zinsschritt von 0,25 Prozent oder zu einem massiven mit 0,50 Prozent kommen wird.

Die Zentralbanken kaufen ein

Gold zeigt sich von allen Spekulationen jedoch wenig beeindruckt und befindet sich nach wie vor auf einem Höhenflug. Dieser könnte weiter anhalten und sich weiter verstärken, weil die Länder weiter in Gold einsteigen.

Ganz vorne mit dabei ist derzeit die Türkei. Sie ist zum größten Goldkäufer der Welt geworden, während sich China, das lange Zeit massiv in Gold investiert hatte, zurückhält. Für die Zentralbanken ist der Kauf von Gold eine strategische Maßnahme. Die Türkei kämpft seit langem mit einer hohen Inflation und sucht daher sichere Werte. Gleichzeitig dient der massive Kauf auch dazu, unabhängiger von der Weltleitwährung US-Dollar zu werden.

Chinas Goldanteil an den Währungsreserven ist niedrig

Experten rechnen damit, dass der Wert von Gold weiter steigen wird. Dazu tragen nicht nur die sinkenden Zinsen bei, sondern auch die enorme Nachfrage auf Märkten wie China und Indien. Gold gilt noch immer als Krisenwährung, das zeigt sich angesichts der Dauerkrisen der letzten Jahre immer wieder.

Dieser Status wurde auch Bitcoin immer wieder zugeschrieben. Obwohl die Kryptowährung immer wieder abgeschrieben wurde, hält sich der Wert konstant auf hohem Niveau. Neue Coins, wie Pepe Unchained müssen sich diesen Status erst erarbeiten und werben daher um Investoren.

Dazu kommt noch, dass der Anteil der Goldreserven an den gesamten Währungsreserven ausgerechnet in den Großabnehmern China und Indien sehr niedrig ist. Während Länder wie Deutschland oder die USA über 68 Prozent ihrer Währungsreserven in Gold halten, beträgt der Anteil von China lediglich 4,6 Prozent. Indien hat auch nur 8,6 Prozent in Gold angelegt, während die Türkei immerhin auf rund 47 Prozent verweisen kann.

Hier liegt also noch eine große Menge an Potenzial für weitere Käufe. Dass dies nicht unrealistisch ist, zeigt das Beispiel Türkei. Diese hat ihren Anteil innerhalb von nur drei Jahren von 25 Prozent auf 47 Prozent angehoben.

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