Der digitale Euro macht Probleme in der Testphase

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Georg Steiner
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Das Pilotprojekt der Einführung eines digitalen Euros kommt immer näher, für Herbst dieses Jahres ist der Startschuss geplant. Zuletzt testete die Europäische Zentralbank (EZB) die Nutzung, doch offline scheint es Probleme zu geben.

Digitaler Euro

Das legt jedenfalls der letzte Bericht nahe. Vor kurzem hat die EZB die Testergebnisse des Prototyps veröffentlicht. Im Zuge des Pilotprojektes wollte man wissen, wie sich der digitale Euro online und offline nutzen lässt, bzw. wie und ob er mit bereits bestehenden Zahlungsmitteln kompatibel ist.

Ist die Offline-Version nicht praxistauglich?

Diese Punkte waren Hauptbestandteil der sogenannten zweiten Testphase, die im Februar dieses Jahres zu Ende gegangen ist. Dabei setzte man auf ein zentralisiertes Zahlungsabwicklungssystem und selbstverwahrende Wallets. Fünf unterschiedliche Zahlungsanwendungen wurden dabei von Partner-Unternehmen getestet, darunter auch der Online-Riese Amazon. Sie sollen mittelfristig Kryptowährungen, wie Bitcoin oder neuen Coins, wie Wall Street Memes, Konkurrenz machen.

Das System soll für den Schutz der Nutzerdaten sorgen, weil es keine Informationen über die Wallets liefert. Doch was offenbar online gut funktioniert hat, schafft bei der Offline-Nutzung Probleme. Mit den Tests wollte man sicherstellen, dass es nicht zu einem „Double-Spending“ kommt und jede Zahlungsabwicklung als endgültig markiert wird. Gleichzeitig wollte man bei der EZB verstehen lernen, welche Kombination aus Hard- und Software dies sicherstellen kann.

Zahlreiche Fragen bleiben offen

Doch die Autoren des letzten Berichtes stellen fest, dass weiterhin Fragen darüber offenbleiben, ob die eingesetzte Technologie, dies überhaupt leisten kann. Scheinbar ist man sich nicht sicher, ob eine praxistaugliche und vor allem sichere Offline-Lösung für einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren möglich ist.

Doch grundsätzlich geht der Bericht davon aus, dass die Tests gezeigt haben, dass der Prototyp des digitalen Euro funktionieren wird, selbst wenn die Online- und die Offline-Version auf unterschiedlichen technischen Designs basieren.

Übertragung per NFC, Bluetooth oder QR-Code

Nichtsdestoweniger warnen die Autoren, dass die Offline-Lösung für Unsicherheit sorgen könnte, sobald sie in der Praxis einsatzbereit ist. Als Übertragungsweg präferieren befragte Unternehmen entweder die Near-Field Communication (NFC), Bluetooth oder einen QR-Code. Es scheint also noch eine gute Strecke auf dem Weg zur Einführung des digitalen Euros zurückzulegen zu sein.

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