Black Friday 2024: Die Deutschen wollen sparen
Der Black Friday gilt auch in Deutschland längst als Paradies für Schnäppchenjäger. Lange Zeit freuten sich die Händler über ein kräftiges Umsatzplus, doch damit dürfte es vorerst vorbei sein.

Obwohl die Lohnzuwächse sich zuletzt sehen lassen konnten, halten sich die Deutschen dieses Jahr voraussichtlich beim Shoppen zurück. Rund 70 Prozent der Bundesbürger werden 2024 ihr Budget kürzen und beim Black Friday weniger einkaufen als gewohnt.
Die Zukunft wird pessimistisch gesehen
Schuld daran ist die Inflation, die in Prozenten zwar zurückgegangen ist, die Preise bleiben jedoch weiterhin hoch. Dazu kommt die schlechte Wirtschaftslage und das vorzeitige Aus für die deutsche Bundesregierung. All das erzeugt in Summe eine schlechte Stimmung, die sich direkt auf den deutschen Handel durchschlägt.
Die Deutschen erwarten eine wirtschaftliche schlechte Zukunft und denken auch weiterhin nicht daran, die Wirtschaft durch einen kräftigen privaten Konsum anzukurbeln. Die Bank Revolut hat die Pläne der Bundesbürger evaluiert und kommt zu dem Schluss, dass sich der Handel am Black Friday auf harte Zeiten einstellen muss.
Der Shopping-Feiertag verliert seinen Reiz
Damit verliert der Tag der Schnäppchenjäger verstärkt an Reiz. Längst hat sich der Black Friday zu Black-Friday-Wochen ausgeweitet. Immer mehr Branchen versuchen, Kunden mit besonders attraktiven Angeboten anzulocken, doch diese wollen dem Ruf des günstigen Angebots offenbar widerstehen.
Sie wollen stattdessen verstärkt verantwortungsbewusst handeln, wenn es um Geldfragen geht. Doch davon abgesehen gilt der Black Friday immer noch als feste Größe im Shopping-Kalender. 42 Prozent der Verbraucher nutzen den Tag, um gezielt jene Produkte zu kaufen, die sonst außerhalb ihrer finanziellen Reichweite liegen würden.
Der Boom bei Krypto ist ungebrochen
Weihnachten rückt näher, das ist eine weitere Motivation, sich in den Shops umzusehen. Nur 20 Prozent verzichten vollständig auf den Black Friday, fünf Prozent der Befragten boykottieren den Tag prinzipiell.
Während der Handel also um seine wichtigen Umsätze bangt, scheint die Kauflust bei Kryptowährungen ungebrochen zu sein. Bitcoin durchbrach zuletzt neuerlich seine Rekordmarke und stieg bis auf rund 94.000 Dollar an. Damit rückt das Kursziel von 100.000 Dollar in greifbare Nähe. Das gibt auch neuen Coins wie Sponge V2 verstärkt Aufschwung. Sie hoffen auf ein Anhalten des Kursfeuerwerks, weil dieses das Augenmerk der Investoren weiter auf die Kryptoszene richtet.






