Bitcoin bei 59.000 US-Dollar – setzt sich der Abwärtstrend im September fort?

Schlechte Nachrichten für Bitcoin-Fans: Nach dem vierten Bitcoin-Halving im April hat das Krypto-Urgestein noch immer keine parabolische Phase erreicht. Im Gegenteil – der Token fällt auf 59.000 US-Dollar. Setzt sich dieser Abwärtstrend im September fort?
Angeführt von Bitcoin und Ethereum: Gesamter Kryptomarkt bricht um 7 Prozent ein
Wer mit einem baldigen Aufwärtstrend am Kryptomarkt gerechnet hat, wurde in der Nacht vom 27. auf den 28. August enttäuscht. Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung brach um sieben Prozent ein – angeführt von Bitcoin und Ethereum. Mit einem Kurswert von rund 58.200 US-Dollar erreichte der BTC kurz nach Mitternacht ein Tief – ein Einbruch von 5,8 Prozent in den vergangenen 24 Stunden. Mittlerweile ist er mit rund 59.200 US-Dollar wieder etwas gestiegen.
Auch bei Ethereum sieht es schlecht aus. Mit einem noch höheren Einbruch von 8,11 Prozent in den letzten 24 Stunden hat der Altcoin derzeit einen Kurswert von rund 2.400 US-Dollar. Anfang des Monats stand ETH noch bei rund 3.300 US-Dollar. Insgesamt wurden mehr als 323 Millionen US-Dollar nach dem Einsturz aus dem Kryptomarkt liquidiert.
Bärenmarkt statt Bullenmarkt: Das zeigen historische Daten für den September
Analysten erwarten im September einen Bärenmarkt. Diese Prognose bestätigt auch ein Blick auf die historischen Daten des Bitcoins. In den vergangenen zehn Septembermonaten schnitt die Kryptowährung meist eher schlecht ab. Es gab nur drei zinsbullische Phasen. Das belegt Lark Davis auf der Social-Media-Plattform X. Sein Beitrag zeigt: In den letzten zehn Jahren lief es vor allem im Februar rund – August und September konnten nie so recht mithalten.
Mittelfristig soll der Markt erst einmal unruhig bleiben, ehe er sich wieder erholt. Die nächste parabolische Phase wird möglicherweise im vierten Quartal dieses Jahres oder Anfang 2025 einsetzen. Sollte der Token allerdings über einen längeren Zeitraum unter 59.000 US-Dollar fallen, ist ein noch tieferer Einbruch möglich. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt – auch mit Blick auf die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl.






