Auf Staaten, Unternehmen und Private rollt eine Schuldenlawine zu
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15 Jahre Niedrigzinspolitik haben ihre Spuren hinterlassen. Diese werden jedoch erst in den nächsten Jahren sichtbar. Wer angesichts steigender Zinsen gezwungen ist, sich zu refinanzieren, steht vor großen Schwierigkeiten.

Diese betreffen eben nicht nur jene Privaten, die angesichts niedriger Zinsen Häuser gebaut haben und auf eine fixe Verzinsung verzichtet haben, sondern auch Unternehmen und Staaten. Wer sich an das billige Geld gewöhnt und auf weiterhin anhaltend niedrige Zinsen gewettet hatte, hat spätestens jetzt ein Problem.
Das Aus für Zombies?
Das könnte jedoch der Wirtschaft langfristig betrachtet durchaus guttun. Immerhin bringt die aktuelle Situation vor allem jene Zombieunternehmen unter Druck, die unter seriösen Marktbedingungen nicht konkurrenzfähig währen. Die Niedrigzinspolitik hat sie am Leben erhalten und damit gleichzeitig konkurrenzfähige Firmen geschwächt. Doch damit könnte bald Schluss sein, wenn die Belastung durch die Zinszahlungen höher wird.
Für die Kryptobranche bedeutet diese Aussicht, dass der Druck auf die Coins hoch bleibt. Immerhin gilt hier ähnliches, wie in der klassischen Finanzwirtschaft. Wer seine Investoren mit einem guten Konzept überzeugen kann, wird Anleger finden. Neue Token wie Wall Street Memes haben sich bisher in einem herausfordernden Umfeld positioniert, doch die Anforderungen an sie bleiben weiterhin hoch.
Das betrifft sinngemäß auch zahlreiche Staaten. Dies waren in den letzten Jahren durch kumulierte Krisen gefordert, immer mehr Geld zu niedrigen Zinsen zu besorgen. Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die stark gestiegene Inflation haben die Ausgaben für die öffentliche Hand nach oben schnellen lassen.
Die Leitzinsen bleiben vorerst hoch
Wer gezwungen ist umzuschulden, könnten rasch ein großes Problem bekommen. Denn aktuell ist nicht davon auszugehen, dass die Leitzinsen so schnell wieder sinken werden. Damit bleiben die Kreditzinsen ebenfalls hoch, die finanzielle Belastung für Kreditnehmer steigt. Dies ist vor allem an den Zinsen und der Kreditwürdigkeit zu spüren.
Viele Staaten haben eine Refinanzierung immer wieder aufgeschoben, in der Hoffnung, dass die Zinsen auf lange Sicht niedrig bleiben. Doch jetzt folgt das große Erwachen. Investoren gehen davon aus, dass es in den nächsten Jahren vermehrt zu Zahlungsausfällen kommen wird, schließlich sind die Betroffenen gezwungen deutlich mehr Geld in die Zinszahlungen zu stecken.
Neue Sparpakete in Sicht?
Diese Ausgangssituation wird sich auf die Wirtschaft auswirken. Experten rechnen mit weniger Investitionen und damit weniger Wirtschaftswachstum. Die Konsumenten spüren die sich abzeichnende Entwicklung schon jetzt bei den Kosten für die Finanzierung von Immobilien. Die Staaten werden bald beginnen, unter den höheren Zinslasten zu stöhnen. Dann drohen neue Sparpakete auf Kosten der Bürger.
Bisher haben sich die Volkswirtschaften allerdings als widerstandsfähiger als erwartet erwiesen. Das könnte dazu führen, dass die Notenbanken den Leitzins auf dem bestehenden Niveau belassen werden. Das lassen die Äußerungen führender Notenbanker erwarten. Staaten, Unternehmen und Private müssen sich also darauf einstellen, dass ihre Kreditkosten sprunghaft ansteigen werden, vor allem dann, wenn eine Refinanzierung ansteht.
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