10 Beste Staking Coins Juni 2025: Hohe Rendite & Passive Income

Während klassische Zinserträge auf Sparkonten kaum zur Vermögensbildung beitragen, hat sich Staking im Krypto-Sektor als zunehmend gefragtes Instrument zur Generierung laufender Erträge etabliert. Es verbindet die Logik dezentraler Netzwerke mit der Aussicht auf regelmäßige Belohnungen – vorausgesetzt, Auswahl und Plattform stimmen. Doch nicht jedes Angebot überzeugt durch Transparenz, Liquidität oder langfristige Tragfähigkeit.
Dieser Artikel analysiert die relevantesten Staking-Optionen im Juni 2025, von hochverzinsten Presale-Projekten bis hin zu etablierten Protokollen wie Ethereum und Cardano und liefert eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage für Anleger mit Ertragsfokus.
Beste Staking Coins Juni 2025 im Vergleich
Staking hat sich längst als relevante Ertragsstrategie für Krypto-Investoren etabliert. Insbesondere in einem Umfeld schwankender Märkte und geringer Zinsrenditen rückt die Aussicht auf regelmäßige, netzwerkbasierte Belohnungen verstärkt in den Fokus. Doch nicht alle Staking-Projekte überzeugen durch langfristige Nachhaltigkeit, attraktive APYs und transparente Bedingungen. Die folgende Übersicht stellt neun aktuelle Coins und Plattformen gegenüber, darunter sowohl hochverzinste Presale-Tokens als auch bewährte Protokolle wie Ethereum, Cardano oder Solana und bietet eine erste Orientierung für stakinginteressierte Anleger im Juni 2025.
Coin | Staking Rendite (APY) | Lock-Up Zeit | Aktueller Kurs |
Snorter | 469 % p/a | Verteilung über 2 Jahre, claimbar sobald Auszahlungsfunktion live geht | $0.0947 |
Bitcoin Hyper | 688 % p/a | Verteilung über 2 Jahre, claimbar nach Launch | $0.01185 |
Bitcoin Bull | 58 % p/a (dynamisch) | 7 Tage nach Claiming | $0.002555 |
Best Wallet | abhängig vom gestakten Coin | je nach Netzwerk, meist flexibel | Nicht zutreffend |
Subbd | 20 % fix pro Jahr | Bis Presale-Ende gesperrt, Auszahlung nach 7 Tagen | $0.055625 |
Cardano | ca. 2-6 % p/a (Plattformabhängig) | Flexibel, keine Sperrfristen | $0.7233 |
Ethereum | 2 - 6,5 % p/a (Plattformabhängig) | 7-14 Tage (Unstaking‑Perioden) | $2,768.00 |
Solana | 5-11 % p/a | $165.74 |
Analyse der besten Staking Coins
Die Auswahl an Staking-Projekten wächst stetig. In der folgenden Analyse werden neun Staking-Optionen dargestelt. Die Auswahl reicht von hochverzinsten Presale-Tokens bis hin zu bewährten Protokollen. Im Fokus stehen technische Grundlagen, Renditepotenzial, Lock-up-Modelle sowie Stärken und Schwächen im praktischen Einsatz.
1. Snorter Bot – Trading-Bot mit rekordverdächtiger Staking-APY
Snorter positioniert sich als automatisierter Trading-Bot, der auf KI-gesteuerte Arbitragestrategien in Echtzeit setzt. Das zugrundeliegende Protokoll soll vor allem Retail-Investoren einen Zugang zu automatisierten Krypto-Handelsstrategien ermöglichen, ohne eigene technische Kenntnisse vorauszusetzen. Besonders auffällig ist das aggressive Belohnungsmodell für frühe Unterstützer: Mit einer deklarierten Jahresrendite von 469 % gehört Snorter aktuell zu den renditestärksten Staking-Angeboten im Krypto-Markt.
Die Tokenverteilung erfolgt über ein zweijähriges Stakingmodell. Nutzer erhalten anteilig Belohnungen in Höhe von 9,51 $SNORT pro ETH-Block, abhängig von ihrem Poolanteil. Die Belohnungen sind jedoch noch nicht auszahlbar, sondern können erst dann beansprucht werden, wenn die Auszahlungsfunktion des Protokolls live geht.
In der Zwischenzeit läuft das System auf Smart-Contract-Basis weiter und akkumuliert Ansprüche. Der aktuelle Tokenpreis liegt bei 0,0947 USD, was Snorter vorerst in der spekulativen Phase belässt, jedoch mit hoher Dynamik.
Presale Start | Mai 2025 |
Zahlungsmethoden | ETH, USDT |
Chain | Ethereum Layer-1 |
Staking APY | 469 % pro Jahr |
Lock-Up Zeit | Verteilung über 2 Jahre, claimbar sobald Auszahlungsfunktion live geht |
Vorteile:
- Extrem hohe Rendite für frühe Investoren
- Vollständig auf Smart Contracts basierendes Staking-Modell
- Transparente Reward-Logik mit fester Blockrate
- Zielmarkt mit großer Nachfrage: automatisierter Bot-Trading-Sektor
Nachteile:
- Keine sofortige Liquidität: Auszahlung erst nach Aktivierung der Claim-Funktion
- Kein Live-Handelsnachweis der Bot-Performance zum Zeitpunkt der Analyse
- Hohes Risiko bei technischer Umsetzung und Marktzugang
- Typisches Presale-Risiko inkl. begrenzter Token-Verfügbarkeit und Kursvolatilität
2. Bitcoin Hyper – Bitcoin Layer-2 mit Staking und DeFi-Kompatibilität
Bitcoin Hyper ist ein Layer-2-Netzwerk, das sich mit den strukturellen Schwächen von Bitcoin beschäftigt: hohe Gebühren, langsame Transaktionszeiten und eingeschränkte Smart-Contract-Funktionalitäten. $HYPER’s Ziel ist es, diese Probleme zu umgehen, ohne gleich die Sicherheit des Bitcoin Netzwerks aufzugeben.
Über ein eigenes Canonical Bridge-System wird $BTC auf ein skalierbares Layer-2-System überführt, das auf SVM (Solana Virtual Machine) basiert und Staking, dezentrales Trading sowie Governance ermöglicht. Die nativen Token $HYPER dienen dabei als Gas-Asset, Staking-Instrument und Governance-Mittel.
Die Staking-Funktion bietet aktuell eine annualisierte Rendite von 688 %, verteilt über zwei Jahre. Die Belohnungen werden mit einer festen Rate von 199,77 HYPER pro ETH-Block an den Staking-Pool ausgeschüttet. Der individuelle Anteil richtet sich nach dem prozentualen Einsatz im Gesamtpool. Auszahlungen sind erst möglich, sobald die Claim-Funktion freigeschaltet wird. Gestaked werden kann direkt beim Kauf oder im Nachgang über eine verbundene Wallet. Die Architektur kombiniert hohe Skalierbarkeit mit Bitcoin-naher Sicherheit durch Zero-Knowledge-Proofs und periodische Rückverankerung auf Layer-1.
Presale Start | Mai 2025 |
Zahlungsmethoden | ETH, USDT, Kreditkarte (via Wallet) |
Chain | Bitcoin Layer-2 (SVM-basiert, bridged BTC) |
Staking APY | 688 % pro Jahr |
Lock-Up Zeit | Bis Claim-Funktion live, danach lineare Auszahlung über 2 Jahre |
Vorteile:
- Deutlich höherer Funktionsumfang als klassisches Bitcoin-Netzwerk
- Integration von Staking, DeFi und Governance auf Layer-2
- Schnelle Transaktionen mit Bitcoin-Sicherheitsgarantie durch ZK-Bridge
- Staking direkt im Presale mit transparenter Blockverteilung (199,77 HYPER pro ETH-Block)
Nachteile:
- Technisch komplexe Architektur mit Brücken- und Validierungsrisiken
- Hohe APY ist an frühe Phase gekoppelt und potenziell nicht dauerhaft haltbar
- Token noch nicht frei handelbar; Presale-Risiken bestehen weiterhin
- Abhängigkeit von funktionierender ZK-Brückentechnologie und Layer-2-Betrieb
3. BTC Bull – Deflationärer BTC-Token mit solidem Reward-Modell
BTC Bull ist ein Presale-Projekt, das sich ebenfalls stilistisch und konzeptionell an der Markenidentität von Bitcoin anlehnt, technisch jedoch als eigenständiger ERC-20-Token auf Ethereum umgesetzt ist. Das Projekt kombiniert typische Memecoin Elemente mit funktionalem Nutzen in Form eines Staking-Modells, das langfristige Halter mit einer festen jährlichen Rendite belohnt. Im Fokus stehen Einfachheit, planbare Tokenökonomie und ein transparenter, Smart-Contract-basierter Reward-Mechanismus.
Staking ist direkt über die Projektwebsite möglich und kann bereits während der Presale-Phase aktiviert werden. Nutzer erhalten Belohnungen in Höhe von 58 % pro Jahr, basierend auf einer fixen Ausschüttungsrate von 399,54 BTCBULL pro ETH-Block. Die Reward-Zuteilung erfolgt anteilig je nach Poolbeteiligung. Einmal gestakte Tokens können nicht sofort abgezogen werden – die Sperrfrist beträgt sieben Tage nach dem Token Claiming, was dem System ein gewisses Maß an Stabilität verleiht. Die Presale-Phase ist zum Zeitpunkt der Analyse aktiv, der Tokenpreis liegt bei 0,002555 USD.
Presale Start | Mai 2025 |
Zahlungsmethoden | ETH, USDT, Bankkarte (via Wallet-Anbindung) |
Chain | Ethereum (ERC-20) |
Staking APY | 58 % pro Jahr |
Lock-Up Zeit | 7 Tage nach Token Claiming |
Vorteile:
- Stabile, fest definierte Jahresrendite von 58 %
- Klare Ausschüttungslogik (399,54 Tokens pro Block)
- Geringe technische Hürden für Staking-Teilnahme
- Frühzeitige Staking-Option bereits im Presale verfügbar
Nachteile:
- Kein technischer Use Case jenseits des Staking-Modells
- Branding-Nähe zu Bitcoin ohne direkte Verbindung zur BTC-Chain
- Volatilitätsrisiko nach Listing aufgrund fehlender Utility
- Smart Contract bislang nicht auditiert (Stand Juni 2025)
4. Best Wallet – Plattform für sicheres, flexibles Multi-Asset-Staking
Best Wallet ist keine Kryptowährung im engeren Sinne, sondern eine Web3 native Krypto-Wallet mit integrierter Staking-Funktion. Die Anwendung wurde entwickelt, um Nutzern den Zugang zu Presales, dApps und Staking-Services über eine einzige, benutzerfreundliche Oberfläche zu ermöglichen. Als non-custodial Lösung unterstützt Best Wallet eine Vielzahl von Blockchains, darunter Ethereum, Solana, Polygon und BNB Smart Chain, und bietet direkte Schnittstellen zu führenden Staking-Protokollen wie Lido, Marinade oder Ankr.
Im Unterschied zu Staking-Coins, bei denen ein nativer Token hinterlegt wird, fungiert Best Wallet als Aggregator. Nutzer können über die App ihre bevorzugten Token, z. B. ETH, MATIC oder SOL staken, ohne separate Plattformen aufsuchen zu müssen. Die Renditen variieren je nach zugrunde liegendem Netzwerk und Validator-Pool.
Eine feste APY existiert nicht, da Best Wallet stets die besten verfügbaren Staking-Angebote in Echtzeit bündelt. Auch die Sperrfristen richten sich nach dem jeweiligen Protokoll: Während ETH-Staking über Lido keinen Lock-Up erfordert, sind bei anderen Assets längere Unstaking-Zeiten üblich.
Presale Start | entfällt (keine Coin-Staking-Struktur) |
Zahlungsmethoden | Wallet-Verbindung, ETH, SOL, USDT |
Chain | Multichain (Ethereum, Solana, Polygon, BSC etc.) |
Staking APY | abhängig vom Asset und Protokoll (z. B. 3-6 % für ETH via Lido) |
Lock-Up Zeit | variabel je nach Chain und Protokoll |
Vorteile:
- Staking mehrerer Assets über eine zentrale Anwendung möglich
- Integration führender DeFi-Staking-Protokolle
- Keine eigene Coin-Volatilität, da Plattform statt Token
- Benutzerfreundliche Oberfläche mit direkter Presale-Anbindung
Nachteile:
- Keine eigene fixe Staking-Rendite
- Sicherheit hängt von den jeweils integrierten Protokollen ab
- Gebührenstruktur kann je nach Asset und Netzwerk variieren
- Projekt selbst bietet keine Erträge ohne zusätzliches Staking-Asset
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5. $SUBBD – Medienfokussierter Utility-Token mit 20 % Staking-Rendite
SUBBD ist ein ERC-20-Token, der im Kontext einer dezentralen Creator- und Medienplattform entwickelt wurde. Ziel ist es, Content-Produzenten, Publisher und Communities über Blockchain-basierte Infrastruktur direkt miteinander zu verbinden, ohne zentrale Gatekeeper. Der Token dient dabei sowohl als Zahlungsmittel für Inhalte als auch als Governance- und Belohnungsinstrument für aktive Nutzer innerhalb des Ökosystems.
Im Rahmen des aktuellen Presales können $SUBBD-Token gestaket werden, mit einer fixen Jahresrendite von 20 %, die über den native Smart Contract ausgeschüttet wird. Eine Besonderheit des Modells: Die Staking-Prämien sind vollständig gesperrt, bis der Vorverkauf offiziell beendet ist. Anschließend wird eine sieben tägige Wartefrist aktiviert, bevor die ersten Rewards verfügbar werden.
Die Zuteilung erfolgt anteilig auf Grundlage des persönlichen Einsatzes im Gesamtpool. Der Tokenpreis liegt zum Zeitpunkt der Analyse bei 0,055625 USD. $SUBBD setzt in technischer Hinsicht auf die Ethereum-Chain, ein offizielles Audit liegt bisher jedoch nicht vor.
Presale Start | Q2 2025 |
Zahlungsmethoden | ETH, USDT |
Chain | Ethereum (ERC-20) |
Staking APY | 20 % pro Jahr (fix) |
Lock-Up Zeit | Bis Presale-Ende, danach 7 Tage bis erste Auszahlung |
Vorteile:
- Fixe, gut kalkulierbare Rendite für Early Adopter
- Medienorientierter Anwendungsfall mit realer Zielgruppe
- Direkte Staking-Funktion im Presale integriert
- Transparente, lineare Belohnungsstruktur
Nachteile:
- Keine sofortige Liquidität, da Sperre bis Presale-Ende
- Plattform-Funktionalität noch nicht live
- Kein technisches Audit veröffentlicht
- Marktpotenzial abhängig von tatsächlicher Nutzung durch Creator
6. Cardano – Etabliertes Proof-of-Stake-Protokoll
Cardano gehört zu den am längsten etablierten Proof-of-Stake-Netzwerken im Kryptomarkt. Das Staking-Modell ist bewusst dezentral gestaltet: Nutzer behalten jederzeit die volle Kontrolle über ihre ADA-Coins, während sie diese einem Pool zur Validierung delegieren. Eine Sperrfrist gibt es nicht, Ein- und Ausstieg sind jederzeit möglich.
Die erzielbare Jahresrendite liegt je nach Pool zwischen zwei und sechs Prozent. Belohnungen werden automatisch im Fünf-Tage-Takt ausgezahlt. Technologisch setzt Cardano auf nachvollziehbare Skalierbarkeit und eine klare Trennung zwischen Abwicklung und Rechenlogik und ist damit auf langfristige Netzwerkstabilität ausgelegt ist.
Die Rewards werden alle fünf Tage (eine sogenannte Epoch) automatisch dem Wallet gutgeschrieben. Im Cardano-System verbleiben die ADA-Tokens stets im eigenen Besitz – sie werden lediglich virtuell einem Pool zugewiesen, was das Sicherheitsprofil zusätzlich stärkt. Die aktuelle Marktbewertung liegt bei rund 0,72 USD pro $ADA.
Presale Start | entfällt (bereits gelisteter Token) |
Zahlungsmethoden | ADA |
Chain | Cardano (native Proof-of-Stake-Blockchain) |
Staking APY | ca. 2-6 % pro Jahr |
Lock-Up Zeit | keine – Staking ist vollständig flexibel |
Vorteile:
- Keine Sperrfrist: Coins bleiben jederzeit liquid
- Delegiertes Staking ohne Plattformrisiko
- Hohe Netzwerksicherheit durch akademisch geprüften Konsens
- Automatische Rewards alle 5 Tage
Nachteile:
- Vergleichsweise moderate Rendite im aktuellen Marktumfeld
- Auswahl eines ineffizienten Pools kann Erträge verringern
- Keine zusätzlichen Incentives wie Bonusprogramme oder Airdrops
- Komplexe Wallet-Auswahl für Einsteiger (Daedalus, Yoroi, Ledger etc.)
7. Ethereum – Marktführer mit breiter Staking-Infrastruktur und globaler Relevanz
Ethereum ist nach Marktkapitalisierung das größte Proof-of-Stake-Netzwerk der Welt. Seit dem Übergang auf das Konsensverfahren mit dem Merge im Jahr 2022 kann ETH nativ gestaket werden, direkt im Netzwerk oder über Drittanbieter. Dabei wählen Nutzer zwischen klassischem Solo-Staking (ab 32 ETH), Staking-Pools oder liquidem Staking über Protokolle wie Lido oder Rocket Pool. Die jährliche Rendite variiert je nach Methode und Validator-Auslastung, liegt derzeit aber meist im Bereich zwischen 2 und 6,5 Prozent.
Im Gegensatz zu vielen alternativen Blockchains unterliegt Ethereum einer definierten Unstaking-Frist. Wer direkt über das Netzwerk staket, muss nach der Abmeldung seines Validators mehrere Tage bis zur Freigabe seiner Einlage warten, der genaue Zeitraum ist abhängig von der Netzwerkauslastung. Bei liquidem Staking entfällt diese Wartezeit, dafür übernimmt das jeweilige Protokoll die Risiken.
Die Belohnungen werden kontinuierlich ausgeschüttet und setzen sich aus Transaktionsgebühren, Blockrewards und optionalen MEV-Einnahmen zusammen. Zum Zeitpunkt der Analyse liegt der ETH-Kurs bei rund 2.768 USD.
Presale Start | entfällt |
Zahlungsmethoden | ETH |
Chain | Ethereum (Proof-of-Stake seit Merge) |
Staking APY | ca. 2 – 6,5 % pro Jahr (je nach Methode) |
Lock-Up Zeit | 7-14 Tage bei direktem Staking, variabel bei Pools |
Vorteile:
- Höchste Marktliquidität unter allen Staking-Assets
- Breites Ökosystem aus Tools, Wallets und Protokollen
- Kontinuierliche Belohnung durch Netzwerkaktivität und MEV
- Unterschiedliche Staking-Varianten je nach Risikoprofil
Nachteile:
- Kapitalbindung bei direktem Staking durch Unstaking-Wartezeit
- Rendite durch Netzwerkauslastung und Gebührenstruktur beeinflusst
- Staking über Drittanbieter erfordert Vertrauen in externe Protokolle
- Technische Einstiegshürde bei Solo-Staking (32 ETH, Node-Betrieb)
8. Solana – Hochperformantes Netzwerk mit schnellen Belohnungszyklen
Solana ist eine Layer-1-Blockchain, die durch besonders schnelle Transaktionsverarbeitung auffällt. Möglich wird das durch einen hybriden Konsensmechanismus, der klassische Proof-of-Stake-Strukturen mit einer zeitbasierten Abfolge von Ereignissen kombiniert. Diese technologische Ausrichtung spiegelt sich auch im Staking wider: Delegation und Belohnung erfolgen im Fünf-Tage-Takt, bei vergleichsweise kurzen Sperrfristen von meist zwei bis drei Tagen. Das macht Solana vor allem für Anleger interessant, die Wert auf Liquidität und hohe Frequenz legen.
Staking ist direkt über Wallets wie Best Wallet, Phantom oder Solflare möglich. Die durchschnittliche Jahresrendite liegt derzeit zwischen 5 und 11 Prozent, abhängig vom Validator, der Auslastung und eventuellen Netzwerk-Fees. Die Coins bleiben beim Delegieren im eigenen Besitz und werden lediglich einem Validierungsknoten zugeordnet. Neben der Basisrendite profitieren Nutzer vereinzelt auch von Bonusprogrammen einzelner Pools. Zum Analysezeitpunkt notiert der $SOL-Token bei rund 165,00 USD.
Kriterium | Angabe |
Presale Start | entfällt |
Zahlungsmethoden | $SOL |
Chain | Solana (PoS + Proof of History) |
Staking APY | ca. 5-11 % pro Jahr |
Lock-Up Zeit | 2-3 Tage je nach Netzwerkzustand |
Vorteile:
- Schnelle Ausschüttungen und kurze Unstaking-Fristen
- Leistungsstarkes Netzwerk mit hoher Transaktionskapazität
- Delegation ohne Verwahrung – Coins verbleiben im Wallet
- Breite Wallet-Unterstützung (Best Wallet, Phantom, Ledger, Solflare etc.)
Nachteile:
- Validator-Auswahl beeinflusst direkt die Ertragsqualität
- Vergangene Netzwerkausfälle haben Vertrauen belastet
- Inflationsrate kann effektive Rendite mindern
Was sind Krypto-Staking Coins?
Staking ist eine grundlegende Funktion vieler moderner Blockchains, vergleichbar mit dem Mining bei Bitcoin, nur effizienter und für die meisten Nutzer zugänglicher. Der Begriff bezeichnet die Beteiligung am Netzwerk durch das Hinterlegen von Coins. Die meisten dieser Netzwerke basieren auf dem Prinzip des Proof of Stake. Dabei geht es nicht um Rechenpower wie beim Mining, sondern um das Einfrieren eigener Coins. Wer Token im System hinterlegt, übernimmt eine zentrale Rolle im Netzwerk: Er bestätigt Transaktionen, stabilisiert den Ablauf und trägt zur Sicherheit bei. Im Gegenzug winken regelmäßige Belohnungen, angepasst an Einsatz, Dauer und Zuverlässigkeit.
Ein Krypto-Staking Coin ist also eine Kryptowährung, die diese Funktion grundsätzlich unterstützt. Beispiele dafür sind Ethereum, Solaxy, Bitcoin Hyper oder Solana. Solche Coins kann man nicht nur kaufen und halten, sondern auch aktiv staken, also in einem Protokoll “hinterlegen”.
Was der Nutzer davon hat, ist schnell erklärt: Für das zeitweise Überlassen seiner Coins an das Netzwerk erhält er eine Belohnung. Diese richtet sich meist prozentual nach dem Einsatz und wird regelmäßig ausgezahlt. Je nach Projekt liegt die Rendite bei zwei bis 5%, manchmal auch deutlich höher, vor allem bei neuen oder spekulativen Token. Die Erträge stammen entweder aus der Inflation des Coins oder aus Gebühren, die im Netzwerk anfallen.
Wie funktioniert Krypto-Staking?
Jedes Proof-of-Stake-Netzwerk funktioniert auf der Basis von Validatoren. Das sind Server, die Transaktionen prüfen und neue Blöcke vorschlagen. Damit nicht jeder beliebige Teilnehmer diese Aufgabe übernehmen kann, verlangt das System einen Kapitaleinsatz: Wer Validator sein möchte, muss Coins hinterlegen – und zwar dauerhaft oder für eine bestimmte Zeit. Dieser Einsatz ist die Grundlage für Vertrauen. Denn wer gegen die Regeln verstößt, riskiert, einen Teil seines Einsatzes zu verlieren (Slashing).
Da viele Nutzer selbst keinen Validator betreiben wollen oder können, gibt es das Prinzip der Delegation. Man wählt einen bestehenden Validator aus und weist ihm die eigenen Coins virtuell zu. Diese bleiben dabei im eigenen Besitz, sie werden nicht übertragen, sondern nur mit dem Validator verknüpft. Er übernimmt die technische Arbeit, der Nutzer erhält dafür anteilig die Erträge.
Diese Erträge, meist in Form von neu generierten Coins, richten sich nach dem Gesamtvolumen im Netzwerk, dem Verhalten des Validators und der gewählten Methode. Manche Systeme erlauben sofortige Auszahlungen, andere verlangen Sperrfristen von mehreren Tagen. Es gibt inzwischen auch sogenannte Liquid-Staking-Protokolle, bei denen man für gestakte Coins einen „Ersatz-Token“ erhält, der weiter handelbar bleibt. Das schafft Flexibilität, erhöht aber auch die Komplexität.
Lohnt sich Krypto Staking?
Ob sich das Staking lohnt, hängt stark von der gewählten Kryptowährung, der Art des Staking-Modells und dem eigenen Anlageziel ab. Plattformen wie Ethereum oder Cardano bieten stabile, moderat verzinste Möglichkeiten mit flexiblen Ausstiegsmöglichkeiten. Neue Krypto Projekte mit extrem hohen Renditen bergen dagegen nicht nur Chancen, sondern auch Risiken, etwa durch Sperrfristen, unsichere Smart Contracts oder unausgereifte Tokenökonomien.
Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile auf die Sie unbedingt achten sollten wenn Sie einen Token staken wollen:
Vorteile von Krypto-Staking
- Passives Einkommen ohne aktiven Handelsaufwand
- Beitrag zur Netzwerkstabilität und -sicherheit
- Oft flexibler Zugang: keine Mindestbeträge, sofortiger Einstieg
- Höhere Renditen als klassische Finanzprodukte (je nach Projekt)
- Wachsende Zahl von Plattformen mit benutzerfreundlichem Zugang
Nachteile von Krypto-Staking
- Kursrisiko bleibt bestehen
- Sperrfristen und Unstaking-Zeiten können Liquidität einschränken
- Technische oder protokollbedingte Risiken (Slashing, Bugs, Netzwerkfehler)
- Bei vielen neuen Projekten: fehlende Regulierung und Auditierung
- Komplexität bei Auswahl von Validatoren, Pools oder Staking-Protokollen
Was sind die Risiken beim Krypto-Staking?
Staking verspricht attraktive Erträge, doch hinter dem einfachen Prinzip verbergen sich strukturelle Risiken. Wer Tokens delegiert oder selbst Validator wird, geht verschiedene Formen von Kontrahenten-, Protokoll- und Liquiditätsrisiken ein. Ein genauer Blick auf die häufigsten Schwachstellen lohnt sich:
Methodik: So bewerten wir die besten Staking Coins
Unsere Bewertung folgt einem strukturierten Analyseansatz, der sowohl messbare Kennzahlen als auch technologische Qualität berücksichtigt. Im Zentrum steht nicht allein die Rendite, sondern die Frage, wie nachhaltig, sicher und praxistauglich ein Staking-Projekt aufgestellt ist. Um eine faire Vergleichsbasis zu schaffen, fließen fünf zentrale Kategorien mit definierter Gewichtung in die Gesamtbewertung ein:
Jährliche Rendite (APY) und Belohnungsstruktur (25 %)
Ein hoher nominaler APY wirkt auf viele Investoren attraktiv, entscheidend ist jedoch, wie dieser zustande kommt. Wir analysieren, ob die Belohnungen durch reale Netzwerknutzung, inflationsbasiertes Minting oder durch Presale-Anreize generiert werden. Zusätzlich fließen Taktung, Verfügbarkeit und Transparenz der Ausschüttungsmechanik in die Bewertung ein.
Blockchain-Sicherheit und Netzwerk-Stabilität (25 %)
Staking ist nur so sicher wie das darunterliegende Netzwerk. Bewertet werden unter anderem Konsensmechanismus, historische Netzwerkausfälle, Slashing-Vorfälle sowie technische Reife des Protokolls. Auch Faktoren wie Verteilung der Validatoren und Angriffsresistenz (z. B. gegen Reorgs oder DoS) fließen in die Einschätzung ein.
Sperrfristen und Liquidität (20 %)
Ob und wie schnell Kapital wieder freigesetzt werden kann, ist ein zentrales Kriterium. Coins mit langen Lock-Ups oder unklaren Unstaking-Prozessen schneiden schlechter ab. Bevorzugt werden Protokolle mit flexiblen Staking-Modellen oder liquidem Staking, das den Zugang zu Rewards mit Handlungsfreiheit kombiniert.
Token-Nutzen und langfristige Nachfrage (20 %)
Ein Coin mit reinem Belohnungscharakter ist anfälliger für Abverkäufe. Deshalb bewerten wir, ob der Token neben dem Staking eine echte Funktion erfüllt z. B. für Gebühren, Governance, Zugang zu dApps oder als Brückentoken in Ökosystemen. Die Analyse schließt ebenso Marktpotenzial, Nutzungsdaten und Tokenomics mit ein.
Protokoll-Reputation und Entwicklungsaktivität (10 %)
Nachhaltigkeit im Krypto-Sektor misst sich auch an der Community, der Transparenz und der laufenden Weiterentwicklung. Wir berücksichtigen Code-Repositories (z. B. GitHub), Kommunikationsverhalten der Entwicklerteams, Roadmap-Fortschritte und externe Audits. Neue Projekte ohne Track Record müssen in dieser Kategorie besonders überzeugen.
So wählt man die beste Staking-Kryptowährung aus
Nicht jede attraktive Rendite macht ein Projekt zu einer lohnenden Staking-Option. Wer nachhaltig investieren möchte, sollte drei zentrale Aspekte im Blick behalten: die reale Rendite, die Kapitalbindung und die technische Sicherheit des Ökosystems.
Fazit: Was ist die beste Kryptowährung zum Staken 2025?
Staking bleibt auch 2025 eine der effizientesten Methoden, um laufende Erträge aus Kryptowährungen zu erzielen, vorausgesetzt, man wählt klug. Projekte wie Solaxy, Snorter oder Bitcoin Hyper bieten enorme Rendite-Chancen, sind aber mit langen Sperrfristen und technologischem Risiko verbunden. Bewährte Netzwerke wie Ethereum, Solana oder Cardano überzeugen durch Stabilität, regelmäßige Ausschüttungen und hohe Liquidität, allerdings bei moderaterer APY.
Wer flexibel bleiben und mehrere Coins über eine sichere Schnittstelle verwalten möchte, findet in Best Wallet die passende Lösung. Die Plattform bündelt führende Staking-Protokolle, vereinfacht den Zugang zu Presales und ermöglicht Multi-Asset-Staking, ganz ohne eigene Tokenbindung.
FAQ: Häufige Fragen zu Staking Coins
Welche Coins haben die höchsten Staking-Rewards?
Welche Coins kann man staken?
Wie funktioniert Staking bei Krypto?
Kann man beim Krypto Staken Geld verdienen?
Referenzen und Quellen
- https://solaxy.io/en/staking
- https://btcbulltoken.com/en/dashboard
- https://bestwallet.com/en/crypto-staking-platform/
- https://snortertoken.com/de
- https://bitcoinhyper.com/en/staking
- https://subbdtoken.com/de/staking
- https://cardano.org/
https://www.ledger.com/staking/ledger-node/solana - https://blog.lido.fi/
- https://www.validators.app/stake-pools