Die Krypto Woche: Elf Dollar und ein Penis

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Georg Steiner
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Auch diese Woche ist Krypto ein Thema in den Medien. Die Palette reicht von Innovationen bis zu einem verärgerten Start-up.

Nie mehr Roaming?

Gründerszene.de berichtet über ein russisches Unternehmen, das mit Hilfe der Blockchain Roaminggebühren vermeiden will.

Das Unternehmen Bubbletone hat mit seinem ersten Münzenangebot rund 8,6 Millionen Dollar eingesammelt. Damit sollen Sim-Karten entwickelt werden, die Roaminggebühren vermeiden. Die Gebühren sollen mithilfe einer Blockchain umgangen werden.

Um das zu erreichen ist eine Zusammenarbeit mit möglichst vielen Mobilfunknetzbetreibern notwendig. Eine Provider Lizenz für Europa hat die Firma bereits in der Tasche. Die Roaming-freie SIM Karte soll mithilfe einer App den günstigsten Tarif im jeweiligen Land ausfindig machen und nutzen.

Wie das genau funktioniert, erklärt das folgende Video von Bubbletone.

Ist meine Gucci Tasche echt?

Deutschlandfunkkultur.de berichtet über die Bemühungen Billig-Modekopien mithilfe einer Blockchain-Lösung zu identifizieren. Damit könnte die Herstellung von Mode transparent gemacht werden.

Die Modeindustrie kämpft seit vielen Jahren mit aller Macht gegen Fälschungen ihrer teuren Produkte. Möglich machen soll das nun ein in die Produkte eingewobener Chip, der wie ein Barcode ausgelesen werden kann und das Produkt eindeutig identifiziert. Der Chip ist nicht manipulierbar.

Hinter der Idee steht der Web-Entwickler Fabian Vogelsteller und drei weitere Kollegen.

Woher kommt mein Fleisch?

Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten.de berichten über einen Testversuche der britischen Behörden, um mit Hilfe der Blockchain die Qualität von Fleisch zu testen.

Die englische Food Standards Agency (FSA) hat bekanntgegeben, dass sie einen Pilotversuch für die Lebensmittelversorgungskette abgeschlossen hat. So soll die Einhaltung von Vorschriften im Lebensmittelbereich sichergestellt werden.

Die Fälschungssicherheit und Transparenz der Blockchain ermöglicht es die Herkunft und Produktion von Fleisch nachzuverfolgen.

Reich mit Kartoffeln?

Die Meldung der Woche präsentiere Gründerszene.de. Die Firma Prodeum aus Litauen versprach in Ihrem ICO eine Blockchain Lösung für den Anbau und den Transport von landwirtschaftlichen Produkten, wie Kartoffeln. Die Blockchain sollte den Kunden die Produktions- und Lieferkette vom Acker bis zum Küchentisch zeigen.

Geplant war es rund 6,5 Millionen Dollar bei einem ICO einzusammeln. Die Investoren hielten nicht viel von der Idee und spendierten gerade mal einen Betrag zwischen elf und 100 Dollar.

Prodeum kommentierte den “Erfolg” auf seiner Webseite mit nur einem Wort: PENIS

Bild von Pixabay

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