Die Geschichte von Bitcoin Teil 5: Erste Bedenken
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2012 war das Jahr in dem Bitcoin den Grundstein für seinen Aufstieg legte. Gleichzeitig erregte die digitale Währung die Aufmerksamkeit des FBI.
Der Euro fällt, Bitcoin wird attraktiv
Mit ein Grund für die Attraktivität war ausgerechnet eine Krise. Die Probleme im Euroraum und die immer wieder neu aufflammende Eurokrise machten Bitcoin als Alternative plötzlich interessant. Zyperns Bankensystem drohte 2012 zusammenzubrechen.
Die wochenlangen öffentlichen Diskussionen um eine Enteignung von Bankguthaben befeuerte die Suche nach Alternativen zum Mainstream-Finanzsystem. Da kam Bitcoin wie gerufen. Die Zahl neuer Konten bei der Börse Mt.Gox explodierte förmlich. Die Zahl der neuen Kunden nahm stetig zu, gleichzeitig wuchs die Marktkapitalisierung von Bitcoin rasant.
Ausgerechnet dieser Erfolg des Bitcoin Börsenpioniers Mt.Gox sollte im Jahr darauf Bitcoin massive Probleme bescheren. Doch vorerst genoss der Gründer seinen Erfolg, die Medien witterten schon einen neuen Helden.
Die Bitcoin Foundation entsteht
Ebenfalls im Jahr 2012 wurde die Bitcoin Foundation gegründet. Ziel war es die Arbeit des Software Kernteams finanziell zu unterstützen, um so das Bitcoin Netzwerk weiter zu entwickeln, zu überwachen und Bitcoin allgemein bekannter zu machen.
Die Stiftung ist der Ansprechpartner für Wirtschaft und Medien. Sie finanziert sich durch Spenden von Unternehmen, die mit der Bitcoin Technologie arbeiten.
Das FBI ermittelt
Die Schattenseiten von Anonymität und dezentraler Technologie tauchten 2012 erstmals deutlich am Horizont auf. Das FBI erstellte einen Bericht zum Thema Bitcoin und Geldwäsche. Darin vertrat das FBI die Ansicht, dass Bitcoin den Kauf von Waffen und Drogen deutlich erleichtern würde. Der Bericht wurde geleakt und so der Öffentlichkeit bekannt.
Bereits im nächsten Jahr sollte sich der Bericht bewahrheiten.
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