Deutschland holt auf: Krypto macht sich breit
Jede Form von Investment birgt Risiken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital teilweise oder vollständig verlieren. Der Zugang zu dieser Plattform ist auf Personen beschränkt, die sich in Ländern oder Regionen befinden, wo die angebotenen Handels- und Anlageformen gesetzlich erlaubt sind. Die Nutzung unserer Dienste ist ausschließlich für Individuen vorgesehen, die nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften dazu berechtigt sind.
Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die hier angebotenen Investmentmöglichkeiten in Ihrem Land oder Ihrer Region dem Anlegerschutz unterliegen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, eine gründliche Prüfung (Due Diligence) durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass wir möglicherweise Provisionen von den auf dieser Website präsentierten Unternehmen erhalten.
Deutschland war bisher nicht gerade ganz vorne mit dabei, wenn es um konkrete praktische Anwendungen für Blockchain und Co ging. Nun scheint der Wirtschaftsriese in Europas Staatenverbund auch hier nach und nach seinen Rückstand aufzuholen.
Sechs Banken handeln mit Kryptowährungen
Wie aus einer parlamentarischen Anfrage des Linken-Abgeordneten Thomas Lutzke hervorgeht, handeln in Deutschland mindestens sechs Banken mit Kryptowährungen, wie Bitcoin. Das Bundesfinanzministeriums nannte in der Beantwortung der Anfrage diese Zahl, gab die Namen der betroffenen Banken aber nicht bekannt.
Jedes Institut, das die Erlaubnis für den Handel mit Kryptowährungen habe, könne darüber hinaus auch Automaten, die den Tausch von Bitcoin in Euro und umgekehrt ermöglichen, aufstellen.
Commerzbank und Thyssenkrupp testen Termingeschäft
Die deutsche Commerzbank und der Stahlriese Thyssenkrupp haben eine € 500.000 Transaktion eines Devisentermingeschäfts auf einer Blockchain abgeschlossen.
Das Termingeschäft mit einer Laufzeit von einem Monat ist ein Pilotprojekt der beiden deutschen Großunternehmen.
Der Einsatz der Blockchain-Technologie könnte dazu beitragen, Verzögerungen und manuelle Fehler zu reduzieren sowie “die operativen Risiken bei Devisengeschäften deutlich zu reduzieren”, so die Commerzbank auf ihrerWebsite. Die Transaktionssynchronisation entfällt, weil die Transaktion als ein einziger, unveränderbarer Datensatz gespeichert wird.
Deutsches Fischfeinkostgeschäft bietet Zahlung mittels Bitoin an
Florian Nast betreibt ein Fischfeinkostgeschäft in Remscheid und bietet seinen Kunden seit Anfang des Jahres die Möglichkeit die erworbenen Köstlichkeiten per Bitcoin zu bezahlen.
Die Zahlung erfolgt per Smartphone direkt am Stand. Dort hängt ein QR-Code mit der Adresse der virtuellen Geldbörse des Unternehmers. Die Kunden scannen den Code und schicken den vereinbarten Betrag in Bitoin an die Wallet.
Das Internet der Dinge braucht die Blockchain
Zu diesem Ergebnis kommt ein gemeinsamer Bericht von Deloitte und RIDDLE&CODE, der zeigt, dass die Blockchain-Technologie heute der geeignetste und effizienteste Weg ist, um digitale Zwillinge in einer schnell wachsenden Milliardenbranche zu erzeugen, zu überwachen und auszutauschen.
Diese Sichtweise konzentriert sich darauf, wie das Internet der Dinge, insbesondere digitale Zwillinge, mit Blockchain und seiner verteilten Ledger-Technologie kombiniert werden kann, die die erforderliche Sicherheit und Transparenz bietet, um als gemeinsame Plattform zu dienen.
Derzeit werden die meisten Informationen, die innerhalb des IoT-Ökosystems erzeugt werden, in fragmentierten Datensilos gespeichert. Diese Fragmentierung muss abgeschafft und durch eine integrierte Ledger-Technologie wie die Blockchain ersetzt werden, um die Vorteile der digitalen Zwillinge wirklich zu nutzen.
Die Vorteile sind umfangreich und könnten in der Energieerzeugung, der KFZ-Fertigung, der Pharmaindustrie oder in der Luftfahrt hervorragend Anwendung finden.
Das Industrieland Deutschland, das in vielen dieser Industrien eine Vorreiterrolle hält, sollte nicht lange überlegen, sondern seine Forschung auf diese Bereiche mit konzentrieren.
Sie finden de.CryptoNews auch auf Twitter.






