Wird Krypto zur „gedruckten Freiheit“?
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Bargeld wird gerne als gedruckte Freiheit bezeichnet. Damit verweist man auf dessen Anonymität und seinen Status als von staatlichen Kontrollen unabhängiges Zahlungsmittel. Doch die Digitalisierung drängt Bargeld immer mehr zurück, kann Krypto dessen Funktionen übernehmen?
Die Bezeichnung „gedruckte Freiheit“ geht auf einen Deutschen zurück. Der Journalist und Autor Hand Magnus Enzensberger prägte diesen Begriff 1974 in einem Essay. Schon damals kritisierte er die Tendenz zur Kontrolle des Geldsystems durch elektronische Zahlungsmittel. Er betonte die Bedeutung von Bargeld als Instrument individueller Freiheit und Autonomie. Schließlich ermöglicht Bargeld den Menschen, Transaktionen ohne Überwachung und Kontrolle durchzuführen.
Die Notenbanken greifen ein
Jetzt könnte seine Vision einer vollständigen Überwachung Wirklichkeit werden, schließlich steht die Einführung des digitalen Euros vor der Tür. Diese soll, wenn es nach dem Willen der Europäischen Zentralbank geht, in direkter Konkurrenz zu Kryptowährungen wie Bitcoin gehen. Schließlich steht für die EZB nicht mehr und nicht weniger als die Währungshoheit auf dem Spiel.
Diese könnte in Bedrängnis geraten, wenn die Konsumenten dem Euro nicht mehr vertrauen oder beginnen verstärkt auf Kryptowährungen auszuweichen. Schließlich befindet sich dieser Markt permanent in Bewegung. Regelmäßig tauchen neue Kryptowährungen wie der Thug Life Token auf, und suchen und finden neue Investoren.
Das kann nicht im Sinne von Währungshütern sein, die jetzt mithilfe von sogenannten CBDCs, also digitalem Notenbankgeld in den Konkurrenzkampf einsteigen möchten. Doch in Deutschland herrscht große Skepsis, ob man den digitalen Euro tatsächlich benötigt. Wer Anonymität schätzt, kann schließlich auch auf Kryptowährungen zurückgreifen.
Bargeld bietet zahlreiche Freiheiten
Ob Bitcoin und Co. mittel- bis langfristig die Funktion von Bargeld übernehmen können, wird sich zeigen. Die Scheine und Münzen haben schließlich jede Menge Vorteile zu bieten. Dazu zählt die vollständige Anonymität. Transaktionen hinterlassen keine Spuren, die Privatsphäre bleibt erhalten.
Wer über Bargeld verfügt, benötigt keine Unterstützung durch Bankkonten oder elektronische Systeme. Der Kauf erfolgt prompt und direkt. Das hilft besonders in Krisensituationen. Menschen in Ländern mit wenig technischer Infrastruktur und Technologie sichern so ihre Unabhängigkeit.
Davon abgesehen wird Bargeld grundsätzlich immer akzeptiert, das gilt für fast alle Teile der Welt. Jeder kann es nutzen, unabhängig von Bildung, Status oder Zugang zu Banken, bzw. Technologie. Angesichts dieser Vorteile ist es wenig überraschend, dass vor allem Befürworter von Bargeld immer von Kryptowährungen fasziniert waren.
Bitcoin und Co haben viel Potenzial
Schließlich haben diese noch am ehesten das Potenzial, zukünftig als „gedruckte Freiheit“ zu agieren. Sie ermöglichen ein gewisses Maß an Anonymität, können ohne Probleme über Landesgrenzen hinweg transferiert werden und sind vielerorts akzeptiert. Ihr Unabhängigkeit von Banken und Regierung macht Kryptowährungen weniger manipulierbar und angreifbar.
Doch auch die Behörden haben diese Vorteile längst erkannt und arbeiten daran, Kryptowährungen stärker zu regulieren. Sie sehen in deren Volatilität und den technologischen Barrieren Herausforderungen für ihre Bevölkerung und möchten daher die Regulierung weiterentwickeln. Die Frage, ob Kryptowährungen die Funktionen von Bargeld übernehmen können, ist daher noch nicht ausreichend geklärt.
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