Sorgt Mt. Gox acht Jahre nach dem Diebstahl für einen Bitcoin Kursrutsch?

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Georg Steiner
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2014 schlitterte der Bitcoin-Pionier Mt. Gox in die Pleite. Die Kryptobörse meldete Konkurs an, seither warten zahlreiche Anleger auf ihre Entschädigungszahlungen. Diese könnten demnächst starten, doch manche Experten befürchten dramatische Auswirkungen auf den Kurs von Bitcoin.

Immerhin geht es um mehr als 137.000 Bitcoin. Diese konnten nach dem Diebstahl wieder aufgefunden und sollten nun an ihre ehemaligen Besitzer retourniert werden. Nach einer Wartezeit von acht Jahren hat sich der Kurs der digitalen Assets deutlich verändert. Der Gesamtwert der Bitcoins beträgt aktuell mehr als 2,7 Milliarden Euro.

Damals verschwanden 850.000 Bitcoins

Sollten sich die Besitzer nach der Rückgabe dazu entschließen ihre Assets auf den Markt zu werfen, könnte dies den Kurz neuerlich drücken. Das wären keine guten Nachrichten für Bitcoin-Anleger, schließlich befindet sich der Kurs schon seit einiger Zeit auf Talfahrt. Nach einer Halbierung des Werts kann Bitcoin keine Verkaufsschwemme gebrauchen.

Doch Mt. Gox könnte so ungewollt die Kryptowelt neuerlich erschüttern. Immerhin handelt es sich damals um einen der größten Diebstähle von Kryptowährungen aller Zeiten. Der damalige Hackerangriff erleichterte die Börse um gewaltige 850.000 Bitcoins, nur ein Teil davon konnte wiederbeschafft werden.

Gestaffelte Auszahlung federt den Effekt ab

Der für die Abwicklung verantwortliche Treuhänder kündigte bereits im Juli dieses Jahres die Rückgabe an, jetzt dürfte es so weit sein. Für die Geschädigten dürfte es zumindest eine hohe Wertsteigerung geben. Sie mussten acht Jahre warten, um einen Kursanstieg von damals 540 Euro je Bitcoin auf aktuell 19.933 Euro. Diese Rendite kann sich also sehen lassen, allerdings konnte nicht alle gestohlenen Bitcoins zurückgeholt werden.

Doch die Befürchtungen hinsichtlich eines Kurssturzes könnten auch übertrieben sein, denn offenbar plant der Treuhänder die Bitcoins gestaffelt auszuzahlen. Gleichzeitig ist das tägliche Handelsvolumen offenbar immer noch hoch genug, um auch einen Andrang der ehemaligen Mt. Gox-Kunden zu verkraften.

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