SEC sagt, dass bestimmte Stablecoins nach den neuen Richtlinien als „Nicht-Wertpapiere“ qualifiziert sind

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Die aktualisierte Klassifizierung markiert einen entscheidenden Moment in der regulatorischen Landschaft für digitale Assets und bietet die dringend benötigte Klarheit für Stablecoin-Emittenten und Marktteilnehmer.
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Martin Schwarz
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Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) gab am 4. April neue Richtlinien bekannt, die besagen, dass bestimmte Fiat-gestützte Stablecoins als „Nicht-Wertpapiere“ eingestuft werden und damit von der Meldepflicht für Transaktionen befreit sind.

Die aktualisierte Klassifizierung markiert einen entscheidenden Moment in der regulatorischen Landschaft für digitale Assets und bietet dringend benötigte Klarheit für Stablecoin-Emittenten und Marktteilnehmer.

Laut der SEC-Mitteilung müssen Stablecoins, die sich als „gedeckte Stablecoins“ qualifizieren, strenge Kriterien erfüllen: Sie müssen vollständig durch physische US-Dollars oder risikoarme, kurzfristig liquide Instrumente gedeckt sein und im Verhältnis 1:1 mit dem US-Dollar rückzahlbar sein.

Neue SEC-Regeln schließen algorithmische und synthetische Stablecoins vom „Nicht-Wertpapier“-Status aus

Das neue Regelwerk schließt ausdrücklich algorithmische Stablecoins und synthetische Dollar-Token aus, die auf Software-Mechanismen oder Handelsstrategien angewiesen sind, um ihre Bindung aufrechtzuerhalten.

Die Richtlinien verbieten es den Emittenten von Stablecoins außerdem, ihre Reserven mit Betriebsmitteln zu vermischen, den Token-Inhabern Rendite- oder Gewinnbeteiligungen anzubieten oder die Reserven für Marktspekulationen zu verwenden.

Diese Bedingungen stimmen eng mit den Bestimmungen der jüngsten Gesetzesvorschläge überein, darunter der GENIUS Stablecoin Bill von Senator Bill Hagerty und der Stable Act of 2025 des Abgeordneten French Hill.

Diese Gesetze zielen darauf ab, den Status des US-Dollars als dominierende Reservewährung der Welt zu festigen, indem sie die Ausgabe von vollständig gedeckten, transparenten Stablecoins fördern.

Stablecoin-Emittenten wie Tether – derzeit der größte Emittent der Welt – haben sich zu bedeutenden Inhabern von US-Schatzbriefen entwickelt, wobei Tether allein inzwischen der siebtgrößte Inhaber weltweit ist und damit Nationen wie Deutschland und Kanada übertrifft.

US-Finanzminister Scott Bessent unterstrich die Bedeutung der Stablecoin-Regulierung während des Digital Asset Summit des Weißen Hauses am 7. März und bezeichnete sie als zentral für die Strategie der Regierung, die Dominanz des Dollars im digitalen Zeitalter zu erhalten.

SEC-Kommissar Crenshaw wehrt sich gegen neue Stablecoin-Richtlinien

Allerdings waren nicht alle Reaktionen positiv. Die SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw, die für ihre kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt ist, kritisierte die neuen Richtlinien öffentlich.

In einer Erklärung vom 4. April warf sie der SEC vor, die Risiken von USD-gedeckten Stablecoins falsch darzustellen und behauptete, der Bericht enthalte „rechtliche und sachliche Fehler“.

Crenshaw hob hervor, dass die meisten Stablecoins für Privatkunden nur über Vermittler und nicht direkt von den Emittenten erhältlich sind – ein Punkt, den die SEC ihrer Meinung nach heruntergespielt hat.

Sie sagte, dass über 90% der USD-Stablecoins auf Sekundärmärkten über Krypto-Handelsplattformen vertrieben werden.

Trotz ihrer Bedenken hat die breitere Kryptoindustrie die Leitlinien begrüßt.

Der Gründer von Token Metrics, Ian Balina, bezeichnete sie als positive Entwicklung und nannte sie „einen klaren Schritt, sich auf das zu konzentrieren, was im Kryptobereich wirklich wichtig ist.“

Letzten Monat bekräftigte der Vorsitzende der Federal Reserve Jerome Powell bei einer Anhörung im Senat die Unterstützung der Zentralbank für die Entwicklung eines regulatorischen Rahmens für Stablecoins.

Powell erklärte, dass die Federal Reserve die Schaffung eines regulatorischen Rahmens für Stablecoins unterstützt und betonte, wie wichtig es ist, Verbraucher und Sparer zu schützen.

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